Die Funktionsweise von Lightspeed
Hast du einen Lightspeed-Webshop? Oder bist du daran interessiert, einen Webshop auf Lightspeed zu betreiben? Logisch! Nicht umsonst ist Lightspeed ein Big Player, wenn es um eine Plattform für einen Webshop geht. Zweifelst du daran, ob Lightspeed etwas für dich ist? Dann lies schnell weiter! In diesen Blogs erfährst du alles Wissenswerte über Lightspeed, Erfahrungen mit Lightspeed und Vergleiche mit anderen Plattformen. Lies schnell weiter!
Was ist Lightspeed?
Lightspeed ist ein CMS-System, mit dem du deinen Shop einfach verwalten und aufbauen kannst. Lightspeed ist als einfach zu verwaltende Plattform bekannt, bei der du problemlos Inhalte hinzufügen oder entfernen kannst. Nicht umsonst ist Lightspeed daher als benutzerfreundliches System bekannt. Lightspeed eignet sich unglaublich gut für den E-Commerce Sektor. Vom Verkauf bis zu den Werbemöglichkeiten: alles ist in Lightspeed enthalten. Lightspeed lässt sich auch in deine Social Media Kanäle wie Facebook, Twitter und Instagram integrieren.
Für wen ist Lightspeed gedacht?
Lightspeed ist im Grunde für alle gemacht. Vom großen bis zum kleinen Einzelhändler. Das System ist geeignet, wenn du sowohl einen Offline- als auch einen Online-Shop hast. Indem du alle deine Standorte einfach in Lightspeed verknüpfst, erhältst du eine effiziente Lieferkette. Ein großer Vorteil von Lightspeed ist, dass du deine Produkte mit einem Datenfeed synchronisieren lassen oder selbst Produkte hinzufügen kannst. Letzteres ist sehr einfach, wenn du dein Produkt sofort online haben willst und dein PIM-System umgehen möchtest.
Neben den Standardangaben, die du hier machst, hast du auch die Möglichkeit, verwandte Artikel zu deinem Produkt hinzuzufügen. Diese sogenannten "Empfehlungen" werden dem Kunden dann angezeigt, wenn er sich dieses bestimmte Produkt angesehen hat. Dieses einfache Produktmanagementsystem von Lightspeed macht es daher für angehende Unternehmer/innen sehr attraktiv, sich für Lightspeed zu entscheiden. Man kann also definitiv sagen, dass Lightspeed für Offline-Shops geeignet ist. Und für Online-Shops. Und für eine Kombination aus Offline- und Online-Handel. Bist du ein Start-up-Unternehmer? Dann ist Lightspeed definitiv zu empfehlen. Auch der Kundensupport von Lightspeed ist sehr freundlich und hilfsbereit.
Was kostet Lightspeed?
Diese Frage beantworten wir dir nur zu gerne. Lightspeed hat nicht weniger als drei Pakete, nämlich Essential, Advanced und Professional.
- Essential Mit dem Basispaket, essential für 49€ pro Monat, hast du bis zu 250 verschiedene Produktvarianten. Du hast 1 Benutzerkonto, was auch in Ordnung ist, wenn dein Webshop klein ist. Du hast hier E-Mail-Support und bekommst mehrere Trainingseinheiten dazu. Du kannst in Lightspeed importieren und exportieren, was du willst, und hast außerdem ein schönes Reporting-Dashboard. Du bekommst sogar kostenlose SEO-Optimierung dazu. Das Einzige, was (noch) nicht enthalten ist, ist Lightspeed Retail. Du brauchst Lightspeed Retail für deinen Online-Verkauf. Lightspeed Retail kostet dich 79€ pro Monat. Für 128€ pro Monat hast du ein schönes Starterpaket für einen Online- und Offline-Shop.
- Advanced-Paket Für Advanced, das mittlere Paket von Lightspeed, zahlst du nur 89€ pro Monat (ohne Lightspeed Retail). Du bekommst dann 5000 Produktvarianten. Das Paket ist also für etwas größere Webshops gedacht. Du kannst auch mit 3 Benutzerkonten starten. In diesem Paket sind auch internationale Verkäufe enthalten (die du als Starter mit dem 'essential'-Paket nicht brauchst). Der Support ist in diesem Paket etwas besser, du hast die Möglichkeit, anzurufen und zu mailen. Außerdem erhältst du mit Advanced im Vergleich zu Essential umfangreiche Blog-Optionen, Produktfilter (wie Preis, Name usw.), einen A/B-Test für deinen Check-out, Zugang zur API und HTML-/CSS-Anpassungen. Auch ein RMA (Retourenmanagement) kann mit diesem Paket in Lightspeed selbst eingerichtet werden.
- Professionell Gibt es deinen Webshop schon etwas länger und du möchtest es beim Übergang zu Lightspeed gleich richtig machen? Dann empfehle ich dir das Professional-Paket von Lightspeed. Hier hast du alle Optionen, um selbst die Kontrolle zu behalten. Mit dem Profi-Paket hast du 15.000 Produktvarianten und bis zu 10 Benutzerkonten. Neben den Funktionen des Profi-Pakets hast du hier noch mehr Möglichkeiten. Mit dem Profi-Paket hast du z.B. auch Rabattcodes, Produktbündel und Großhandelsoptionen. Ein echtes All-in-One-Paket!
Wie funktioniert Lightspeed?
1. Anmeldung bei Lightspeed
Du fängst gerade erst mit deinem Webshop an? Dann brauchst du ein CMS (Content Management System) von Lightspeed. Hast du einen Lightspeed-Webshop mit deiner eigenen Domain gestartet? Dann kannst du bereits auf das CMS-System zugreifen, indem du .webshopapp.com/admin hinter deine URL setzt. Vor den Punkt setzt du deinen Domainnamen. So gelangst du zu deinem CMS-System: yourdomain.webshopapp.com/admin. Eingeloggt? Prima!
Auf der linken Seite siehst du ein Menü, in dem du alles einstellen kannst. Auf der rechten Seite siehst du Informationen über deine Verkäufe, Besucher, die Anzahl der Bestellungen usw. Sobald dein Webshop läuft, siehst du hier noch ausführlichere Statistiken.
2. Wähle dein Thema
Dein nächster Schritt ist die Erstellung eines Themas für deinen Shop. Mit diesem Thema machst du deinen Shop "schöner und interessanter" und schaffst letztendlich einen Wiedererkennungswert. Es gibt mehrere Themen, aus denen du wählen kannst. Überlege dir genau, wer deine Zielgruppe ist und was du verkaufst. Du findest das Thema auf der linken Seite des Menüs unter "Design".
Du gelangst dann zum "Theme Store". Bei einer Auswahl von fast 200 Themes ist bestimmt auch etwas für dich dabei. Gefällt dir ein Thema? Klicke darauf, um mehr Informationen über das jeweilige Thema zu erhalten.
Willst du das Theme komplett live sehen? Dann klicke auf "Demo anzeigen". Daraufhin öffnet sich ein neuer Bildschirm mit einer Website, auf der das Theme installiert ist. So kannst du bei jedem Theme herumklicken, um zu sehen, ob es dir gefällt. Hast du ein passendes Theme gefunden? Prima! Dann wird das "Frontend" deiner Website sofort viel professioneller aussehen. Im Durchschnitt zahlst du 15 - 20€ pro Theme pro Monat. Wenn du ganz nach unten zum Themenshop scrollst, siehst du auch kostenlose Themes.
3. Style das gewählte Theme
Ich habe mich für ein Theme entschieden, nämlich Ignite. Jetzt werde ich das Theme an meine eigenen Bedürfnisse anpassen. Dazu gehe ich auf "Design" und klicke dann auf "Theme Editor".
Wenn ich auf den großen, blauen Button "Theme anpassen" klicke, erhalte ich einige Optionen für das Styling des Themes selbst. Wenn ich darauf klicke, öffnet sich ein weiteres Fenster, in dem meine Website geladen wird und ich auf der linken Seite ein Menü zum Anpassen verschiedener Dinge habe.
So kann ich meine Navigation (Menü) selbst anpassen, mein Logo eingeben, eine Werbeleiste oben auf meiner Website einrichten und meinen Header gestalten.
Überlege dir, welche Banner du verwenden willst, wo sie platziert werden sollen, welche Kategorien du hervorheben willst und wie dein Blog vom Stil her aussehen soll. Wenn du das alles ausgefüllt hast, ist deine Website schon halb fertig!
Überlege dir genau, welche Bilder du für was verwenden willst. Füge sie unter "Überschriften" ein. In den Überschriften kannst du einen Slider einstellen, so dass dein Besucher, wenn er auf der Website landet, als erstes einen Slider sieht. Dieser hat eine Breite von 1920 Pixeln. Denke daran, dass jedes Bild die gleiche Größe hat.
4. Füge deinen Katalog zu Lightspeed hinzu
Dein Webshop ist erst dann vollständig, wenn du tatsächlich Produkte hinzugefügt hast. Das ist mit einem CSV-Import leicht zu bewerkstelligen. Möchtest du deine Produkte manuell hinzufügen? Auch das ist eine Option! Dafür brauchst du Lightspeed Retail. Dort stellst du alle deine Produkte, Preise, Bilder und Kategorien ein. Diese synchronisierst du dann mit deiner Lightspeed Ecom Umgebung.
Du richtest zum ersten Mal einen Webshop ein? Dann überlege dir genau, welche Kategorien, Marken und Produkte du hast. Welche Kategorien sind sinnvoll? Und wie teilst du die Produkte unter ihnen auf? Ein Produkt kann z.B. in mehreren Kategorien erscheinen. Überlege dir, was für deinen Website-Besucher logisch wäre, um ein Produkt zu finden. Stelle ein Deo zum Beispiel nicht in die Kategorie "Tierpflege", sondern in die Kategorie "Körper" mit einer Unterkategorie zu "Deodorant". Fällt es dir schwer, dir das vorzustellen? Dann zeichne es dir selbst auf! Und schau dir genau an, was deine Konkurrenten machen.
5. Auch wichtig: die Einrichtung deiner Kasse
Du hast deine Website gestaltet und deine Produkte hinzugefügt. Jetzt musst du deinen Kunden noch die Möglichkeit geben, im Shop zur Kasse zu gehen. Wenn du im Menü auf "Kasse" klickst, bekommst du den folgenden Bildschirm zu sehen: {% cloudinary assets/img/uploads/check-out-lightspeed.png alt="Check-out Lightspeed" %}
Wie du siehst, kann ich bereits auf einen neuen Check-Out umsteigen, der schneller funktioniert. Unten rechts kannst du die Konfiguration sehen. Wichtig zu wissen ist, dass du zwischen drei verschiedenen Checkouts wählen kannst:
- Einzelschritt-Checkout: Dein Besucher checkt mit der Zahlungsübersicht übersichtlich auf 1 Seite aus. Die Informationen werden in diesem Schritt vertikal auf der Seite angezeigt.
- Einzelseitiger Checkout: Bei dieser Option gibt dein Besucher alles auf einer Seite ein, dieser Checkout unterscheidet sich in Bezug auf das Seitenlayout vom einstufigen Checkout.
- Mehrstufiger Checkout: Mit dieser Option unterteilst du deinen Checkout in mehrere Schritte. Auf diese Weise leitet jeder Schritt deinen Besucher zur Bestellung an. Denke an Kontodaten, Zahlungsoptionen und Versandoptionen.
Schau dir alle drei Optionen an und wähle diejenige, die am besten zu deinem Webshop passt. Hast du dich für einen Checkout entschieden, der zu dir passt? Dann ist es jetzt an der Zeit, die Kasse weiter zu konfigurieren. Dazu klickst du auf "Konfiguration". Du gelangst dann zu einem Bildschirm, auf dem du die Daten einstellst, die du in der Kasse brauchst.
Eine schöne Funktion von Lightspeed ist, dass du einen A/B-Test für deinen Checkout durchführen kannst. Das bedeutet, dass deine Kunden entweder Checkout A oder Checkout B sehen. Lightspeed verfolgt dann für dich, welcher Checkout am besten funktioniert und die meisten Konversionen bringt. Fällt es dir schwer, dich zwischen den beiden Checkouts zu entscheiden? Dann solltest du unbedingt testen, welche Option für deine Besucher am besten funktioniert!
6. Richte deine Zahlungsarten ein
Jetzt hast du fast deinen gesamten Webshop eingerichtet. Aber: Wie bezahlen deine Kunden? Es ist wichtig, dass du deine Zahlungsarten einrichtest. Ein SofotZahlen oder PayPal wird nicht automatisch in der Kaufabwicklung auftauchen. Also richte sie ein! Das machst du, indem du auf "Einstellungen" gehst.
Unter "Zahlungseinstellungen" kannst du die Zahlungsanbieter einstellen, siehst, welche zusätzlichen Gebühren anfallen und welcher Steuersatz (hoch oder niedrig) erhoben wird. Ich gehe zu 'Zahlungsanbieter' und drücke auf 'Zahlungsanbieter hinzufügen'. Du hast dann eine große Auswahl aus vielen Zahlungsanbietern
In den zusätzlichen Einstellungen eines Zahlungsanbieters kannst du auch gleich festlegen, wie hoch dein Steuerprozentsatz sein wird, wie hoch der Mindest- und Höchstbestellwert sein soll und ob beim Checkout zusätzliche Gebühren anfallen werden. Außerdem kannst du einstellen, ob die Produkte sowohl im Warenkorb als auch an der Kasse mit oder ohne Mehrwertsteuer angezeigt werden. Wie bereits erwähnt: Du kannst hier alles bis ins kleinste Detail regeln.
7. Lege deine Versandmethode fest
Nachdem du deine Zahlungsmethoden eingerichtet hast, brauchst du eine Versandmethode. Diese stellst du unter "Einstellungen" und dann "Versandmethoden" ein.
Du kannst hier deine eigene Option erstellen oder dich mit einem Deutsche Post-Konto verbinden. Außerdem gibt es im App Store von Lightspeed mehrere Apps, mit denen du einen Versandanbieter über eine API anbinden kannst. Denk zum Beispiel an DHL. Versandart ausgewählt? Du kannst deine Lieferzeiten auch gezielt einstellen. Dazu gehst du auf "Einstellungen" und dann auf "Lieferzeiten". Um eine Lieferzeit hinzuzufügen, gibst du Folgendes ein: Name der Lieferzeit, die Lieferzeit (z.B. zwischen 1 und 2 Tagen). Und wie lange die Lieferzeit sein wird, wenn ein Produkt nicht auf Lager ist.
8. Die Rechnungsstellung einrichten
Natürlich möchtest du als Online-Shop professionell auftreten. Deshalb ist es möglich, deine gesamte Rechnung in Lightspeed zu gestalten. Dazu gehst du auf "Einstellungen" und dann auf "Unternehmen". Du erhältst nun eine Reihe von Feldern, die du ausfüllen kannst, z. B. Telefonnummer, Adresse, Kontoinhaber, IBAN, Swift-Nummer usw.
9. Deinen Webshop live schalten
Ja! Du hast alle Standardeinstellungen vorgenommen. Natürlich kannst du deinen Webshop immer noch schöner, besser und schneller machen. Aber das lassen wir mal so stehen. Mit diesen grundlegenden Schritten hast du alle Schritte erledigt, um einen funktionierenden Webshop live zu schalten. Das Styling usw., wie z. B. die Verknüpfung deiner Social-Media-Accounts oder die Verknüpfung mit einer schönen E-Mail-Software, ist etwas für später, wenn der Shop live ist. Um deinen Shop live zu schalten, gehe zu "Einstellungen" und dann zu "Domainnamen". Füge hier deinen Domainnamen ein und klicke auf den Button "Als Standard festlegen". Deine Domain ist jetzt live. Vergiss übrigens nicht, auch ein SSL-Zertifikat zu beantragen. Das ist das Schloss-Symbol in deiner Browserleiste, das anzeigt, dass du eine sichere Website bist. Jetzt bist du bereit, für mehr Umsatz zu sorgen! Viel Erfolg!
Zu Lightspeed wechseln
Dein Webshop ist noch nicht auf Lightspeed umgestellt, aber du bist schon ganz aufgeregt? Wir verstehen dich! Der Umstieg auf Lightspeed ist eigentlich gar keine aufregende Geschichte. Wir hören, dass immer mehr Kunden zu Lightspeed wechseln. Die häufigsten Gründe sind:
- Der Webshop ist enorm gewachsen, so dass ich selbst an meinem Design basteln möchte
- Die Lagerverwaltung ist in Lightspeed einfacher
- Suchmaschinenfreundlich
Zum Glück macht Lightspeed den Wechsel sehr einfach. Du machst einen Export mit deinem aktuellen Webshop-Anbieter. Und du fügst die CSV-Datei in das Format von Lightspeed ein. So kannst du die meisten deiner Produkte selbst in Lightspeed importieren. Außerdem verschiebst du sozusagen alle URLs nach Lightspeed. Willst du auch dein Design mitnehmen? Kein Problem! Lightspeed macht auch das möglich. Allerdings ermutigen sie dich auch dazu, sofort zu einem anderen Design zu wechseln, da du ohnehin viel zu tun hast. Aber diese Entscheidung überlassen wir ganz dir.
Erfahrungen mit Lightspeed
Unsere Erfahrungen mit Lightspeed sind positiv. Das liegt auch daran, dass du in Lightspeed selbst eine Menge verändern kannst und darfst. Zum Beispiel ist es möglich, eine Reihe von Dingen im HTML- und CSS-Code anzupassen. Du kennst dich nicht so gut mit HTML und CSS aus? Dann frag jemanden, der sich damit auskennt. Die meisten unserer Kunden nutzen Lightspeed und sind sehr zufrieden. Sie erwähnen u.a.:
- Der Support von Lightspeed ist sehr gut.
- Die Webshop-Konfiguration in Lightspeed ist einfach
- Die Website ist sehr schnell
- Integrationen mit Lightspeed funktionieren immer gut
Lightspeed selbst hat auch viele Kundenreviews, in denen du nachlesen kannst, was ihre Kunden über sie denken. Die Kundenberichte von Lightspeed kannst du hier lesen.
Lightspeed und E-Mail-Marketing
Bist du bereit, E-Mail-Marketing mit Lightspeed einzurichten? Es gibt mehrere Möglichkeiten, E-Mail-Marketing innerhalb oder außerhalb von Lightspeed einzurichten. Wir möchten dir einige Optionen für Lightspeed und E-Mail-Marketing vorstellen.
Lightspeed und MailChimp
Bist du bereit, E-Mail-Marketing mit Lightspeed einzurichten? Wir stellen fest, dass die meisten Kunden mit der Integration von Lightspeed in MailChimp beginnen. Mit einem Klick verbindest du deinen gesamten Webshop mit MailChimp. Lightspeed macht es dir immer leicht! Für die Integration mit Lightspeed und MailChimp brauchst du ein Retail- oder Lightspeed eCommerce-Konto. Lightspeed synchronisiert sich dann jeweils mit einer Mailchimp-Zielgruppe. Das solltest du im Hinterkopf behalten. Deine abgebrochenen Warenkörbe sind mit Lightspeed Ecommerce verfügbar, aber nicht für Lightspeed Retail. Willst du trotzdem deinen Lightspeed Retail als deinen E-Commerce-Shop verlinken? Dann brauchst du dafür zwei separate Anmelde-IDs und Passwörter.
MailChimp lässt sich problemlos mit Lightspeed integrieren. Das funktioniert folgendermaßen: Alle Kunden, die den Newsletter abonniert haben, werden in MailChimp als abonnierte Kontakte übernommen. Kunden, die sich entschieden haben, keine Marketing-E-Mails zu erhalten, werden als abgemeldete Kontakte angezeigt. Diese Kontakte sind übrigens für Transaktions-E-Mails berechtigt. Bekommst du neue Kontakte in deiner Newsletter-Liste? Dann wirst du diese Kunden fast sofort in MailChimp sehen. MailChimp arbeitet mit E-Mail-Listen in Bezug auf den Preis. Du entscheidest, welche E-Mail-Listen du hast und welche E-Mail-Adressen sie enthalten. Hast du zwei Listen, die beide die gleiche E-Mail-Adresse enthalten? Dann zahlst du für diese E-Mail-Adresse das Doppelte.
Wir weisen unsere Leser darauf hin, dass MailChimp vielleicht nicht mehr zu ihnen passt, wenn sie wachsen. In diesem Fall wenden sich viele Kunden tatsächlich an Reloadify. Um dein E-Mail-Marketing auf die nächste Stufe zu heben, könnte Reloadify die richtige Wahl für dich sein. Mit Reloadify hast du nämlich eine weitere Integration mit MailChimp. So kannst du alle deine Kontakte mit einem Klick von MailChimp zu Reloadify synchronisieren. Alle Tags, die dein Kundenstamm hat, werden auch von Reloadify übernommen.
Lightspeed und Reloadify für E-Mail-Marketing
Lightspeed und Reloadify gehen ebenfalls Hand in Hand. Die Stärke von Lightspeed ist es, Einblick in deine abgebrochenen Warenkörbe zu geben. Auf diese Weise ist es immer noch möglich, Konversionen aus deinen verlassenen Warenkörben zu erhalten. Reloadify verstärkt dies, indem es auch diese verlassenen Warenkörbe lädt. Auf diese Weise können deine Kunden mit E-Mail-Marketing für den verlassenen Warenkorb angesprochen werden. Praktisch, mit anderen Worten! Um Reloadify mit Lightspeed zu verknüpfen, musst du nur in den Lightspeed App Store gehen und die Reloadify-App herunterladen. Okay, wir machen es dir leicht. Hier kannst du Reloadify für Lightspeed herunterladen. Die Synchronisierung deiner Daten dauert ca. 24 Stunden. Das liegt daran, dass wir wirklich alles synchronisieren: Bestelldaten, Bestellhistorie, Kundendaten, aber auch dein gesamter Produktkatalog wird in Reloadify geladen. Du kannst sogar auf Kategorie- und Markenebene filtern. Standardmäßig gibt es bereits acht Trigger, die du aktivieren kannst. Ein Trigger ist eine automatische E-Mail, die verschickt wird, wenn dein Kunde bestimmte, von dir eingestellte Kriterien erfüllt. Denk an einen abgebrochenen Warenkorb, den Geburtstag deines Kunden oder eine Rückgewinnungskampagne.
Praktisch ist, dass die Integration zwischen Lightspeed und Reloadify für sich selbst spricht. Du musst keine Felder oder andere Daten mit den richtigen Feldern/Daten verknüpfen. Das wird alles bereits automatisch für dich erledigt. Es ist also eine Sache von Plug and Play.
Mit dem einfachen Drag-and-Drop-Editor ist es nur eine Frage von Minuten, bis du deine Vorlage einsatzbereit hast. Deine Vorlage kann ganz in deinem eigenen Stil erstellt werden. Kein Ärger mit Start-Kosten, Template-Kosten oder anderen Gebühren. Bei Reloadify zahlst du nur für die Anzahl der aktiven Kunden. Wir teilen diese aktiven Kunden in zwei Gruppen ein: Newsletter-Abonnenten und Nicht-Newsletter-Abonnenten. Newsletter-Abonnenten sind Kunden, die speziell für deinen Newsletter angemeldet sind. Nicht-Newsletter-Abonnenten sind Kunden, die vor kurzem bei dir bestellt, aber den Newsletter nicht abonniert haben. Du kannst diese Kunden mit Cross- und Upsell-Mails ansprechen, solange sie relevant sind. Bei Reloadify zählt 1 E-Mail-Adresse als 1 Profil. Du zahlst also nie doppelt.
Lightspeed und sein eigenes E-Mail-Marketing-Modul
Lightspeed hat auch ein eigenes E-Mail-Marketingmodul (nur für die R-Serie). Du solltest dir davon nicht zu viel versprechen. Immerhin kannst du hiermit deinen Newsletter-Abonnenten einfache Nachrichten schicken.
Das ist auch völlig in Ordnung, wenn du noch keinen großen Kundenstamm hast. Möchtest du deiner E-Mail trotzdem ein bisschen mehr Flair verleihen? Das kannst du! In diesem Fall kannst du eine integrierte Vorlage wählen oder deine eigene erstellen.
Vergleiche Lightspeed
OK, du hast jetzt eine Menge Informationen über Lightspeed. Aber was ist der wesentliche Unterschied zu anderen großen Plattformen wie Shopify, Magento oder WooCommerce? Auch diese Unterschiede möchten wir für dich deutlich machen. So kannst du eine fundierte Entscheidung treffen, welche Plattform genau zu dir und deinem Webshop passt. Was schön ist!
Lightspeed vs. Shopify
Obwohl Lightspeed und Shopify beide börsennotiert und international tätig sind, gibt es wesentliche Unterschiede zwischen diesen beiden Anbietern.
Shopify kennt seine Ursprünge im E-Commerce. So war Shopify einst proprietär, was man auch heute noch sieht. Shopify konzentriert sich auf Startups. Dropshipping zum Beispiel ist etwas, in dem Shopify hervorragend ist, das bei Lightspeed aber noch in den Kinderschuhen steckt. Integrationen mit Shopify sind einfach: von Instagram bis Wordpress: der Checkout über eine externe Partei war noch nie so einfach.
Lightspeed hat seinen Ursprung genau in einer POS-Lösung. Außerdem richtet sich Lightspeed nicht an Start-ups, sondern eher an etablierte Einzelhändler. Lightspeed ist daher als Omnichannel bekannt, bei dem du sowohl Offline- als auch Online-Filialen hast. Es ist zum Beispiel ideal für einen Imbiss, die sowohl eine Bestell- als auch eine Lieferstelle hat. Lightspeed kommt ursprünglich aus Amsterdam und ist deshalb in den Niederlanden schon viel früher größer und bekannter geworden als Shopify. Shopify zum Beispiel hat erst 2019 damit begonnen, in den Niederlanden aktiv zu rekrutieren.
Also; Lightspeed vs. Shopify: Jedes hat seine eigene Zielgruppe und Größe. Es hängt allein von deinem Geschäft ab, ob Lightspeed oder nur Shopify zu dir passt.
Lightspeed vs. Magento 2
Lightspeed und Magento 2 sind wirklich zwei Extreme. Die Unterschiede sind gewaltig. Das liegt daran, dass Magento eine Open-Source-Plattform ist. Das bedeutet, dass jeder für Magento entwickeln kann und darf. Willst du etwas verändern, das dir nicht gefällt? Kein Problem, das kannst du einfach tun. Lightspeed hingegen ist eine SaaS-Lösung (Software as a Service), also das Gegenteil von Open Source. Bei Lightspeed ist es nicht so einfach, bestimmte Dinge anzupassen. Lightspeed muss diese selbst entwickeln (also anpassen), was du nicht selbst tun kannst. Lightspeed ist daher auch abonnementbasiert, während Magento kostenlos ist. Lightspeed hat viele Integrationen, um deine Bedürfnisse zu erfüllen.
Wächst dein Webshop? Und möchtest du in mehreren Sprachen arbeiten? Dann ist das in Magento einfach einzurichten. Dort hast du einen Domainnamen und ein Backend mit verschiedenen Storeviews. Zwischen diesen kannst du ganz einfach über ein Dropdown-Menü wechseln. Arbeitest du mit Lightspeed? Dann brauchst du mehrere separate Shops mit separaten Back-Ends. Magento ist so konzipiert, dass dein Produktsortiment mit dir wachsen kann. Willst du verschiedene Produkte (SKUs) bündeln oder einfach dein Sortiment erweitern? Das ist in Magento kein Problem. Wenn du bei Lightspeed eine bestimmte Anzahl von Produkten überschreitest, kann es passieren, dass du ein teureres Abonnement abschließen musst.
In Magento hast du etwas mehr Freiheit, wenn es um Funktionalitäten geht. Solange es technisch machbar ist, kann es auch gebaut werden. Wenn du in Magento ein Produkt zu deinem Webshop hinzufügst, hast du zum Beispiel die Möglichkeit, eine unendliche Anzahl von Feldern (auch als Attribute bekannt) hinzuzufügen. Denk an "geeignet für", "Varianten" oder "auf T-Shirt drucken". Alles ist möglich! In Lightspeed ist es möglich, 3 zusätzliche Felder zu erstellen. Infolgedessen bist du auch bei den Filteroptionen etwas eingeschränkter.
Lightspeed vs. WooCommerce / Wordpress
WooCommerce bzw. Wordpress wird sehr häufig für Websites und Webshops verwendet. Das liegt vor allem an der großen Auswahl an Plug-ins (55.000, und es werden immer mehr). Du kannst also davon ausgehen, dass du mit WordPress in guten Händen bist. Mit WooCommerce zum Beispiel kann buchstäblich alles angepasst werden. Bedenke aber, dass du viele Plug-ins brauchst, weil alles anpassbar ist. Und nicht alle Plug-ins funktionieren gleich gut zusammen. Die richtigen Plug-ins zusammenzustellen, ist daher deine erste Aufgabe, wenn du mit WooCommerce anfängst. Außerdem ist es relativ günstig, mit Wordpress anzufangen. WooCommerce ist also eine Open-Source-Plattform. Du musst dich nur für einen Hoster entscheiden und schon kannst du loslegen. Die Kosten liegen daher zwischen 5€ und 20€ pro Monat, je nach gewähltem Paket. Das ist ein Vielfaches teurer als Lightspeed. Allerdings erledigt Lightspeed seine Aufgabe leichter. Das liegt daran, dass Lightspeed die volle Kontrolle darüber hat, wie seine Integrationen zusammenarbeiten, was bei Woocommerce nicht der Fall ist. Die Wahrscheinlichkeit eines Bugs oder Fehlers auf deiner Website ist daher bei WooCommerce viel höher. WooCommerce hat auch keinen Support, da es Open Source ist. Lightspeed hingegen ist für seinen hervorragenden Support bekannt.
Wie auch immer du es betrachtest: Du musst letztlich selbst entscheiden, ob Lightspeed, Shopify oder WooCommerce zu dir passt. Und natürlich auch zu deinem Webshop passt. Und welche E-Mail-Marketing-Software wiederum dazu passt. Die Auswahl ist groß!
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