E-Mail-Marketing im E-Commerce: Tipps und Trends 2023

E-Mail-Marketing im E-Commerce: Tipps und Trends 2023

NewsStrategie9. November 2022

Arbeitest du schon an deinen E-Mail-Marketingzielen für 2023? Es ist nützlich zu wissen, welche Trends kommen werden! So kannst du diese Trends bereits bei deiner Planung berücksichtigen.

1. Personalisierung in all deinen E-Mails

Personalisierung ist und bleibt ein zentraler Punkt in deinem E-Mail-Marketing. Deine Kunden werden nur dann auf deine E-Mails reagieren und sie öffnen, wenn sie sich von ihnen angesprochen fühlen. Manchmal reicht der Vorname nicht mehr aus. Der Inhalt der E-Mail ist mindestens genauso wichtig.

Personalisierung basierend auf dem Kaufverhalten

Bringe deine Personalisierung auf die nächste Stufe, indem du deine E-Mail so weit personalisierst, dass sie Empfehlungen enthält, die auf dem Surfverhalten deiner Kunden auf deiner Website basieren. Denk an "kürzlich angesehene Produkte" oder "Cross-Sell-Produkte". Das sind leistungsstarke Empfehlungen, die genau zu dem passen, wonach dein Kunde sucht.

Auf diese Weise liegst du mit deiner Kommunikation gegenüber deinen Kunden goldrichtig. Und desto wahrscheinlicher ist es, dass sich dein Kunde mit dir verbunden fühlt. Und je mehr sich ein Kunde mit dir verbunden fühlt, desto höher wird deine Konversionsrate sein.

Personalisierung im Pre-Header

Denke auch über den Tellerrand hinaus. Nutzt du dein Snippet (oder deinen Pre-Header) zur Personalisierung? Du hast in deinem Snippet zusätzlichen Platz, um deinem Kunden eine Botschaft zu vermitteln, bevor deine E-Mail geöffnet wird.

→ Wusstest du, dass das Snippet 24% zu der Entscheidung beiträgt, ob eine E-Mail geöffnet wird oder nicht?

Personalisierung nach demografischen Daten

Eine Personalisierung nach demografischen Daten ist immer empfehlenswert. Mit demografischen Daten ist es möglich, Segmente in deiner Datenbank zu erstellen. An diese Zielgruppen schickst du dann gezielte Kampagnen. Denke zum Beispiel an eine Filial-Eröffnung: Wie relevant ist es, alle deine Kunden per E-Mail darüber zu informieren? Oder nur Kunden, die in einem Umkreis von 30 km um dein neues Geschäft wohnen?

Personalisierung basierend auf dem Surfverhalten

Möchtest du deinem Kunden das anbieten, wonach er gesucht hat? Das kannst du auf der Grundlage seines Surfverhaltens tun. Lass deine Systeme zusammenarbeiten und segmentiere dein Publikum anhand der Seitenaufrufe. Zum Beispiel, wenn ein Kunde eine bestimmte Marke auf deiner Website angesehen hat. Schicke deinem Kunden eine personalisierte E-Mail, in der es speziell um diese Marke geht und was sie so gut macht. Das machst du in Reloadify mit dem folgenden Filter:

Tracking Filter

2. Engagement wird noch wichtiger

Es wird immer wichtiger, deine Kunden zu binden. Das liegt zum Teil an Apples iOS15 Update. Durch dieses Update ist es weniger klar, ob dein Kunde die E-Mail tatsächlich geöffnet hat oder ob deine E-Mail von Apple automatisch im Hintergrund geöffnet wird. Um festzustellen, ob dein Newsletter gelesen wird und bei deiner Zielgruppe wirklich ankommt, ist es wichtig, das Engagement mit deinem Publikum so hoch wie möglich zu halten.

Engagement durch bewusste Inhalte

Was fasziniert dein Zielpublikum? Was fesselt deine Zielgruppe? und noch wichtiger: Warum hat dein Kunde ein bestimmtes Bedürfnis? Warum genau wird der Kunde eine bestimmte Wahl treffen? Und warum nicht? Das nennt man intentionale Inhalte. Weil du die "Warum"-Frage deines Kunden besser verstehst, kommen deine Inhalte besser bei deiner Zielgruppe an. Und das wiederum erhöht dein Engagement.

Engagement durch eine durchdachte Customer Journey

Hast du deine Customer Journey vollständig abgebildet? Nur dann weißt du, in welchem Stadium sich dein Kunde befindet und wie er oder sie angesprochen werden möchte. Vielleicht ist dein Kunde noch gar nicht bereit, einen Kauf zu tätigen. Auch das ist möglich. Es kommt darauf an, in welcher Phase der Customer Journey sich dein Kunde befindet. Willst du mehr über die Customer Journey erfahren? Dann lies wie dein Kunde zum Kauf übergeht und wie du erkennst, in welcher Phase der Customer Journey sich dein Kunde befindet.

Du brauchst eine Customer Journey für ein personalisiertes Nutzererlebnis. Die Customer Journey speichert alle Interaktionspunkte, die dein Kunde mit dir hat. Es muss eine Karte geben, die zeigt, was in der Customer Journey tatsächlich passiert, und nicht, was du vermutest, was passieren wird. Es gibt keine Aussage darüber, dass eine bestimmte Customer Journey gut ist. Vielleicht ist dein Unternehmen so strukturiert, dass ein Kunde mehrere Wege einschlagen kann. In diesem Fall musst du auch mehrere Customer Journeys aufzeichnen.

Engagement durch nutzergenerierte Inhalte

Lass deine Inhalte für sich selbst sprechen. Nutzt du bereits nutzergenerierte Inhalte? Nutzergenerierte Inhalte werden im Jahr 2023 noch wichtiger werden. Deine Kunden, und damit deine echten Fans, werden freiwillig Inhalte über dein Produkt erstellen. Denn seien wir mal ehrlich: Verspricht nicht jedes Produkt, das Beste zu sein? Wie glaubwürdig ist dann deine Werbung? Es ist erwiesen, dass Inhalte, die deine Kunden freiwillig über dein Produkt teilen, als vertrauenswürdige Quelle angesehen werden. Denn nicht nur der Erfinder des Produkts ist begeistert, sondern auch der Endverbraucher! Wenn man Business2Community glauben darf, vertrauen Millennials nutzergenerierten Inhalten 50 % mehr als markengenerierten Inhalten.

Es schafft also Vertrauen, wenn Kunden sehen, dass andere Kunden begeistert sind. Außerdem bringt es viele weitere Vorteile mit sich. Du bekommst neue Inhalte von deinen Kunden, die wiederum neue Möglichkeiten für Werbung bieten. Schließlich ist die Erstellung von Inhalten selbst ziemlich teuer, wobei die Kunden das nur zu gerne für dich tun.

Mach es für dich und deine Kunden so angenehm wie möglich. Ein gutes Beispiel dafür ist GoPro. Ihr YouTube-Kanal ist voll mit Videos von Kunden, die eine GoPro benutzen. Diese werden GoPro Awards genannt. Das klingt schick. Du fühlst dich besonders UND du gewinnst einen Preis. Wenn du ein bisschen genauer liest, wirst du sehen, dass die GoPro Awards ein fortlaufender Prozess sind: Es gibt kein Enddatum. Du kannst jederzeit teilnehmen, indem du dein Video hochlädst. Das ist superschlau: GoPro sammelt alle Videos, das ist kostenlose Werbung für sie. Und der Kunde erlangt ewigen Ruhm, indem er auf dem YouTube-Kanal von GoPro zu sehen ist. Wo ein Video schnell Zehntausende von Views bekommt.

Engagement durch A/B-Tests

Erzeuge mehr Engagement, indem du deine Newsletter und Kampagnen immer wieder testest. Welche Inhalte kommen bei welcher Zielgruppe gut an? Das kannst du nur durch Testen herausfinden. Denn datengesteuertes Marketing ist wirklich ein Vorgriff auf das Jahr 2023! Wenn du dich nur auf dein Bauchgefühl verlässt, wirst du nicht mehr konkurrenzfähig sein. Teste deshalb sorgfältig, nach welchen Inhalten deine Zielgruppe sucht. Nicht nur in deinen Massen-E-Mails wie deinem Newsletter, sondern auch in deinen Kampagnen. Denn wer sagt, dass deine Standard-Kampagne für verlassene Warenkörbe oder deine Win-Back-Kampagne richtig getestet wurde? Teste auch diese Kampagnen auf ihren Inhalt. Willst du wissen, wie man einen A/B-Test durchführt? Dann lies wie man einen erfolgreichen A/B-Test einrichtet.

Auch für laufende Kampagnen gibt es immer etwas zu optimieren, wie zum Beispiel den verlassenen Warenkorb! Nutze dies, um die Aufmerksamkeit deines Kunden zu gewinnen. Und letztendlich mehr Verkäufe zu generieren.

3. Zero Party Data

Während wir 2022 viel über First-Party-Daten gesprochen haben (das Verhalten deiner Kunden, z. B. durch das Surfverhalten), wird 2023 das Jahr der Zero-Party-Daten sein. Bei Zero-Party-Daten handelt es sich um Daten, die der Kunde freiwillig im Gegenzug für einen Mehrwert (z. B. einen Rabatt oder exklusiven Zugang) zur Verfügung stellt. Zero-Party-Daten gelten daher auch als verlässlichere Daten als First-Party-Daten. Das liegt daran, dass der Kunde die Informationen direkt an dein Unternehmen übermittelt. Denke an Pop-ups, die der Kunde ausfüllt oder Landing Pages mit einem Formular. Dein Kunde füllt das Pop-up oder die Landing Page selbst aus, d.h. er gibt die Daten freiwillig an dich weiter. Dies schafft ein Gleichgewicht zwischen Datenschutz und Anreicherung: Nutze nur die Daten, die dir der Nutzer tatsächlich zur Verfügung stellt.

Google wird die Verwendung von Cookies von Drittanbietern im Jahr 2023 einstellen. Damit tritt es in die Fußstapfen von Browsern wie Edge, Safari und Firefox, die diese Maßnahmen bereits ergriffen haben. Apple hat das Tracking von Facebook auf allen seinen Betriebssystemen und Browsern bereits 2021 beendet. Eine andere Art der Datenerfassung ist also ebenfalls notwendig.

Sieh das nicht als Hindernis, sondern als Chance. Du hast jetzt die Chance, Daten zu bekommen, die wirklich wichtig sind. Das wird die Bedeutung von guten Inhalten nur noch steigern.

Sind First-Party-Daten nicht mehr wichtig?

First-Party-Daten sind definitiv wichtig! Die Stärke liegt in der Kombination von Zero- und First-Party-Daten. Beispiele für First-Party-Daten sind:

  • Interaktionen mit deinem Newsletter
  • Website-Besuche
  • Kaufhistorie
  • Kundeninteressen (basierend auf dem Kaufverhalten)
  • Zeit auf deiner Website
  • Sonstiges Verhalten auf deiner Website
  • Direkter Kundenkontakt

Alle Informationen, die First-Party sind, sammelt dein Unternehmen (oder Systeme für dein Unternehmen) für dich. Dadurch erhält dein Unternehmen exklusiven Zugang zu diesen Informationen. Du reicherst deine First-Party-Daten sozusagen mit deinen Zero-Party-Daten an. Stell dir Folgendes vor:

  • Dein Kunde heißt Alexander, ist männlich und 32 Jahre alt (aus den Zero-Party-Daten).
  • Dein Kunde hat eine hohe Öffnungsrate bei bestimmten Newslettern mit Marke X (First-Party-Daten)
  • Dein Kunde hat zuvor Marke Y gekauft (First-Party-Daten).

Wenn du all diese Daten kombinierst, entsteht ein Kundenprofil, mit dem du deine Inhalte noch besser auf deinen Kunden abstimmen kannst. Zero- und First-Party-Daten sind arbeitsintensiv und kosten viel Zeit, deshalb waren bisher Daten von Dritten die Lösung. Wenn diese Dritt-Daten verschwinden, sollten sowohl dein Unternehmen als auch deine Beschäftigten darauf vorbereitet sein.

4. Marketing-Automatisierungen

Dieser Punkt ist eigentlich eine Erweiterung des Wunsches, persönlich zu sein. Als E-Mail-Vermarkter willst du persönlich sein, aber du willst nicht so viel Aufwand in dein E-Mail-Marketing stecken, dass du jeden Kunden persönlich anschreibst. Denn dann würdest du keine Zeit mehr für andere Marketing-Ansätze haben. Zum Glück gibt es dafür eine ganze Reihe von Lösungen, damit du trotzdem persönlich bleibst, aber nicht jeden Kunden einzeln anschreiben musst.

E-Mail-Marketing automatisieren

Indem du dein E-Mail-Marketing automatisierst, machst du schon jetzt einen großen Schritt in Richtung 2023. In unserem vorherigen Blog über E-Mail-Automatisierung kannst du lesen was E-Mail-Marketing-Automatisierung eigentlich ist. Bei der E-Mail-Marketing-Automatisierung ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, um bestimmte E-Mails zu automatisieren, aber trotzdem persönlich zu bleiben. Es ist von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich, welche Kampagnen du automatisieren kannst und willst. Beispiele für automatisierte Kampagnen, die sich bei Reloadify als profitabel erwiesen haben, sind:

  • Automatisierung für verlassene Warenkörbe
  • Win-Back-Automatisierung
  • Kundengeburtstage
  • Bitte um eine Produktbewertung
  • Cross-Sell und Up-Sell Kampagnen
  • Wiederholungskampagne
  • Onboarding-Kampagne

Da du die verschiedenen Kampagnen einmal einrichtest, wirst du Verkäufe erzielen, ohne dass du die E-Mails im Nachhinein noch einmal ansehen oder bearbeiten musst. Es ist immer eine gute Idee, hier und da nachzubessern. Das tust du, indem du kontinuierlich A/B-Tests mit einer automatisierten Mail durchführst. Auf diese Weise erzielst du am Ende das beste Ergebnis bei dem, was bei deinen Kunden ankommt.

5. Interaktive E-Mails für mehr Konversion

Eine interaktive E-Mail ist eine E-Mail, bei der der Nutzer interagiert. Traditionell ist jeder Klick, den ein Kunde in einer E-Mail macht, eine Interaktion. Es ist logisch, dass interaktive E-Mails immer wichtiger werden: Wir konzentrieren uns mehr und mehr auf die Klickrate als auf die Öffnungsrate. Je mehr Klicks, desto besser. Die Zukunft der E-Mail geht eher dahin, dein E-Mail-Marketing und deine Website in Bezug auf das Erlebnis gleichzustellen. Das Nutzererlebnis und die Emotionen, die durch beide Kanäle hervorgerufen werden, sollten immer mehr übereinstimmen. Du wirst immer mehr E-Mails mit interaktiven Elementen sehen, so wie du es von einer Website gewohnt bist.

Warum willst du deine E-Mails interaktiv gestalten?

Du willst deine E-Mails aus folgenden Gründen interaktiv gestalten:

  • Deine E-Mail sieht in Bezug auf die Interaktion viel mehr wie deine Website aus, was für deinen Kunden einen hohen Wiedererkennungswert hat.
  • Du überraschst deine Empfänger mit deiner Interaktion, was dafür sorgt, dass deine E-Mail-Kommunikation besser in Erinnerung bleibt.
  • Sie trägt zu deinen Marketingzielen bei, wie z.B. mehr Engagement, Anreicherung des Profils, Bereitstellung von Informationen und so weiter.

Beispiele für Interaktions-E-Mails

Möchtest du ein Beispiel für eine Interaktions-E-Mail? Es gibt verschiedene Formen, mit denen deine Kunden mit deinem Newsletter interagieren können.

Call-to-Action Buttons

Die bekannteste Form, um Interaktion in deinen E-Mails hervorzurufen, sind Call-to-Action-Buttons. Denn vergiss nicht: worauf klicken deine Kunden meistens? Meistens klicken Kunden auf ein Bild oder einen Button. Wenn der Kunde darauf klickt, wird er auf deine Website weitergeleitet - genau das, was du wolltest.

GIFs und Emojis in deiner E-Mail

Was du immer häufiger in E-Mails siehst, sind GIFS und Emojis. Und das, obwohl es GIFs schon seit langer Zeit gibt. Die Rückkehr der GIFs scheint ein beliebter Trend im E-Mail-Marketing zu sein. Nicht nur im E-Mail-Marketing, auch in den sozialen Medien, in Chats und in Blogs siehst du immer mehr GIFs. Bei der Masse an Informationen, die wir jeden Tag verarbeiten müssen, haben wir uns mehr und mehr daran gewöhnt, Artikel und Newsletter zu scannen. Mit einem GIF erregst du sofort die Aufmerksamkeit des Lesers und er hört tatsächlich auf zu scrollen. Ein GIF ist eine ziemlich einfache Möglichkeit, die Aufmerksamkeit in deinem Newsletter zu erregen und zu interagieren. Das Schöne daran ist, dass du mit deinen GIF in jede Richtung gehen kannst und darfst. Willst du zum Beispiel ein GIF in deiner Win-Back-E-Mail-Kampagne einsetzen? Wir versichern dir, das ist immer eine gute Idee.

Anwendung deiner Menüleiste in deinem E-Mail-Marketing

Du willst deine Marketingkanäle immer mehr ineinander integrieren. Das tust du, indem du die gleichen Elemente auf deiner Website, in den sozialen Netzwerken und in deinen Newslettern verwendest. Wusstest du, dass du das Menü deiner Website ganz einfach in deinen Newsletter integrieren kannst? In Reloadify ist es möglich, ein Hamburger-Menü für deine mobile Version deines Newsletters hinzuzufügen. Mit dieser Option kannst du deinen Newsletter spannender gestalten und besser an deine Website anpassen. Auch deine mobile Website hat ein Hamburger-Menü. Wenn du deine Menüs auf deiner Website und in deinem Newsletter gleich hältst, schafft das Konsistenz. Und das schafft letztendlich Wiedererkennbarkeit. Denke daran, dass das Hamburger-Menü nicht von jedem E-Mail-Client unterstützt wird, um auf diese Weise angezeigt zu werden. Willst du wissen, welche E-Mail-Programme es unterstützen? Sieh dir unseren Hilfeartikel an wie du ein Menü in deinen Newsletter einfügst.

Füge einen Cinemagraph zu deiner E-Mail hinzu

Hast du schon einmal von einem Cinemagraph gehört? Das ist eine Kombination aus einem Foto und einem GIF. Du verwendest ein Foto als Grundlage und bewegst einige Elemente auf dem Foto. Du hast es vielleicht schon in den sozialen Medien gesehen, denn dort wird es sehr häufig verwendet. Immer mehr Unternehmen nutzen einen Cinemagraph, um die Geschichte ihres Unternehmens zu erzählen.

Mit Cinemagraph verwandelst du ein Foto in ein Video. In den sozialen Medien werden Videos häufiger bevorzugt als Fotos, also ist es eine logische Folge des Algorithmus. Du willst deine Ausdrücke so weit wie möglich vereinfachen, deshalb werden Cinemagraphs im E-Mail-Marketing immer beliebter.

Baue ein Bewertungselement in deine E-Mail ein

Lass deine Kunden wirklich entscheiden bei dir zu kaufen, indem du ein Bewertungselement in deine E-Mail einbaust. Auf diese Weise ist es z.B. möglich, direkt aus deiner E-Mail heraus nach Google-Bewertungen zu fragen. Ein Bewertungslink kann über dein Google Business-Konto abgerufen werden.

Möchtest du lieber, dass deine Kunden eine Bewertung über dein Unternehmen oder dein Produkt abgeben? Auch das ist möglich. Bedenke aber, dass du in diesem Fall eine zusätzliche Erweiterung kaufen musst, die diese Art von Bewertungen für dich aufzeichnet. Denk zum Beispiel an Trustpilot oder Kiyoh. Wenn sie auf den "Daumen hoch"-Button klicken, werden sie auf das Bewertungsformular von Trustpilot oder Kiyoh weitergeleitet. Daumen runter? Dann kannst du deine Kunden z.B. zu einem Google-Formular oder einem Kontaktformular weiterleiten. Dort können die Leute ihr Feedback posten, so dass du dieses Feedback leicht finden kannst.

Ein Spielelement in deine E-Mail einfügen

Sicherlich hast du schon davon gehört: Gamification. Wenn du deinem Newsletter ein Spielelement hinzufügst, wird dein Newsletter wirklich interaktiv. Das liegt daran, dass wir alle gerne Spiele spielen. Außerdem hält es deine Aufmerksamkeit länger aufrecht. Versuche, deinen Newsletter mit einem Rätsel, einem Rebus, einer Rabattmarke oder etwas anderem Interaktivem zu eröffnen. Du wirst sehen, dass diese stark angeklickt werden und deine Kunden sich letztendlich mehr mit deiner Marke beschäftigen.

Baue ein Karussell in deine E-Mail ein

Jeder ist es gewohnt, von oben nach unten und von links nach rechts zu scrollen. Lass deine Kunden in deiner E-Mail blättern, indem du ein Karussell einfügst. Da dies eine brandneue Funktion ist, unterstützt längst nicht jeder E-Mail-Client ein Karussell. Soweit wir wissen, unterstützen iOS Mail, Office 365 OS X, Outlook 2011 Mac, Android Mail und Apple Mail diese Funktion. Du lenkst die Aufmerksamkeit gut auf dein Produkt. Oder, Produkte: In einem Karussell ist es möglich, mehrere Produkte hervorzuheben. Auf diese Weise wird deine E-Mail nicht zu lang.

6. Outsourcing deines Marketings

Ein weiterer Trend für 2023 ist das Auslagern deines gesamten Marketings an eine Marketing-Agentur. Ein großer Vorteil einer Marketing-Agentur ist, dass du das Fachwissen nicht selbst einbringen musst. Das kann sogar eine Menge Zeit sparen. Auf diese Weise musst du nur das tun, was du gut kannst, und die Marketingagentur das, was sie gut kann. Bei einer Marketingagentur ist es auch oft so, dass sie jemanden hat, der sich auf eine Aufgabe pro Fachgebiet spezialisiert. Denke an einen SEO-, SEA-, CRO- oder E-Mail-Marketing-Spezialisten. Willst du dich nicht mehr um dein Marketing kümmern und es stattdessen den Profis überlassen? Dann ist das Outsourcing deines Marketings definitiv eine gute Option.

Influencer Marketing

Influencer Marketing ist ein Marketinginstrument, das, wenn es richtig eingesetzt wird, durchaus funktionieren kann! Für jeden Dollar, den du für diese Art von Marketing ausgibst, erhältst du im Durchschnitt 5,20 Dollar. Wusstest du, dass es sogar Plattformen gibt, auf denen Influencer bestimmte Dienstleistungen anbieten? Auf diese Weise musst du nicht speziell nach einem Influencer suchen. Das macht es auch um ein Vielfaches einfacher, einen guten Influencer anzuheuern.

Heutzutage kannst du überall Influencer finden: auf TikTok, YouTube, Facebook, BeReal, Snapchat und Instagram. Informiere dich vorher genau darüber, welche Art von Influencer Marketing du brauchst. Es ist manchmal ziemlich schwierig zu bestimmen, welche Art von Influencer du für was brauchst, wenn du dich in dieser Welt nicht auskennst. Es wäre schade, wenn du die falschen Leute auswählst, die für dein Publikum oder deine Reichweite nicht relevant sind. Es gibt zum Beispiel die folgenden Kategorien:

  • Mega-Influencer
  • Makro-Influencer
  • Meso-Influencer
  • Mikro-Influencer
  • Nano-Influencer

Was sind Mega-Influencer?

Mega-Influencer sind Influencer, die mehr als eine Million Follower haben. Das heißt, pro Kanal. Mega-Influencer sind oft auf allen Kanälen zu finden. Unter den Mega-Influencern finden wir oft berühmte Leute wie Sänger und bekannte Sportler. Aber auch ganz normale Menschen sind oft genug Mega-Influencer. Denk nur an Nikkie de Jager. Mega-Influencer haben also eine riesige Reichweite, was ein großer Vorteil ist. Der Nachteil ist (oft), dass das Engagement ihrer Follower gering ist. Mega-Influencer haben in der Regel die Wahl, mit wem sie zusammenarbeiten. Daher ist ihr Preis sehr hoch. Du willst eine gute Reichweite und Sichtbarkeit für deine Marke? Dann ist ein Mega-Influencer das Richtige für dein Unternehmen.

Was sind Makro-Influencer?

Makro-Influencer sind etwas kleiner und haben zwischen hunderttausend und einer Million Follower. Makro-Influencer sind auf weniger Kanälen zu finden als Mega-Influencer, daher ist ihr Engagement mit ihrem Publikum höher. Makro-Influencer sind vor allem für Unternehmen interessant, die noch nicht viel mit sozialen Medien machen, aber auf einmal viel Wirkung in den sozialen Medien erzielen wollen. Für einen fliegenden Start ist es sicher keine schlechte Idee, auf den Erfolg eines Makro-Influencers "aufzuspringen". Makro-Influencer sind hochprofessionell und genau dafür bezahlst du. Ein großer Vorteil ist, dass sie eine relativ große Reichweite haben und sich gut auf ihr Publikum einlassen können. Mit anderen Worten: Das Publikum, das sie haben, wird mehr reagieren und liken als bei einem Mega-Influencer.

💡 Wusstest du, dass Mega- und Makro-Influencer seit Juli 2022 einer Gesetzgebung unterliegen? Das schützt letztlich die Follower der Influencer. Willst du mehr wissen? Schau auf influencerrules.com

Die Kosten für Makro-Influencer sind relativ hoch. Andererseits können auch die Erträge sehr hoch sein. Gut zu wissen ist auch, dass Makro-Influencer regelmäßig von den gleichen Unternehmen eingesetzt werden. Diese Aktion kann bei deinem Publikum als nicht einzigartig ankommen. Dadurch verlierst du an Authentizität ("Person X wirbt wieder für Unternehmen X").

Was sind Meso-Influencer?

Meso-Influencer sind Influencer mit einer Fangemeinde von fünfzig- bis hunderttausend Followern. Mit Meso-Influencern hast du eine geringere Reichweite, aber oft ein viel höheres Engagement. Weil sie kleiner sind als die ganz Großen, sind sie sehr kritisch, mit wem sie zusammenarbeiten wollen. Die Zusammenarbeit sollte zu dem passen, was sie projizieren wollen. Meso-Influencer finden das viel wichtiger als Mega-Influencer. Das ist auch einer der Gründe, warum ihr Engagement höher ist. Sie wollen mit ihrer Zielgruppe in Verbindung bleiben. So bleibt ihre Glaubwürdigkeit und deine Glaubwürdigkeit intakt. Meso-Influencer glauben, dass ihre Inhalte für ihre Follower immer relevant bleiben sollten. Diese Gruppe ist ideal für etwas kleinere Kampagnen geeignet, um sowohl die Markenbekanntheit als auch die Interaktion mit deiner Zielgruppe zu fördern.

Was sind Micro Influencer?

Micro Influencer sind Influencer mit etwa fünftausend bis fünfzigtausend Followern. Bedienst du einen Nischenmarkt? Dann sind Micro Influencer das Richtige für dich. Diese Influencer teilen oft ihre Interessen und Hobbys in einem bestimmten Nischenmarkt. Sie haben eine geringere Reichweite als andere Influencer. Auf der anderen Seite ist ihr Engagement pro Beitrag um ein Vielfaches höher. Das bedeutet, dass ihre Follower wirklich an den Inhalten interessiert sind, die sie anbieten. Hier musst du als Unternehmen einfach hineinpassen. Passt du ins Schema? Dann kannst du darauf wetten, dass dies der Schub sein könnte, auf den du gewartet hast. Willst du eine Verbindung zu deiner Zielgruppe herstellen? Dann entscheide dich für einen Micro Influencer.

Was ist ein Nano-Influencer?

Nano-Influencer haben maximal fünftausend Follower. Trotzdem gehören sie zur Kategorie der Influencer. Diese Gruppe hat eine enorm starke Verbindung zu ihren Followern. Gerade weil ihre Fangemeinde noch recht klein ist, sind sie sehr eng mit ihrem Publikum verbunden. Du kannst vielleicht nicht erwarten, dass sie so professionell sind wie die anderen Influencer-Gruppen, aber sie sind auf einem guten Weg. Nano-Influencer erkennt man daran, dass sie Inhalte teilen, was sie selbst interessant finden. Wofür sie wirklich leidenschaftlich sind. Follower sehen sie daher als vertrauenswürdig an. Wie Mikro-Influencer bedienen sie einen Nischenmarkt. Diese Influencer sind auf ein oder zwei Kanälen zu finden und keineswegs täglich aktiv. Sie machen es immer noch "für das Hobby". Auch wenn sie für die Zusammenarbeit mit ihnen ein Honorar verlangen können.

Wie du oben gelesen hast, ist es nicht nur wichtig zu prüfen, wie viel Reichweite ein Influencer hat, sondern auch, ob der Influencer zu deinem Unternehmen passt. Mit dem richtigen Influencer und dem richtigen Input lässt sich viel erreichen.

Die Bedeutung von Omnichannel und dem richtigen Targeting

Der Begriff Omnichannel ist dir wahrscheinlich vertraut. Du willst, dass deine Marke von deinen Kunden in jedem Kanal gleich erlebt wird. Egal, welchen Kanal dein Kunde nutzt: Es sollte sofort erkennbar sein, dass es sich um deine Marke handelt. Nur dann wird deine Marke ein Erfolg sein. Wie erreichst du dieses Ergebnis? Ganz einfach: indem du alle deine Kanäle aufeinander abstimmst. Im Idealfall möchtest du, dass deine Kunden nahtlos von Facebook, zum Beispiel, zu Instagram und zur Website wechseln. Umgekehrt gilt das Gleiche: von der Website zu Instagram zu Facebook und vielleicht sogar zu TikTok. Zumindest klingt es einfach. Es ist erwiesen, dass Kunden mehr bei Marken ausgeben, die ihre Kanäle omnichannel betreiben.

Wie stellst du also sicher, dass deine Kunden auf allen Kanälen die gleiche Erfahrung mit deiner Marke machen? Kanäle wie Google Analytics und die Pixel aller sozialen Medien haben dies zum Glück für Marketingfachleute viel einfacher gemacht.

Mit diesen Tools weißt du besser als jeder andere, dass du einen Kunden, der sich eine bestimmte Marke auf deiner Website angesehen hat, in den sozialen Medien erneut ansprechen willst. Dazu verwendest du das Facebook-, Insta- oder TiKTok-Pixel. Auf diese Weise bist du mit deiner Kommunikation immer auf dem Punkt: Dem Kunden gefällt Marke X auf deiner Website. Du führst diese Erfahrung in den sozialen Medien weiter. Und nicht nur das, du setzt diese Erfahrung auch in deinem E-Mail-Marketing fort. Denn wie passend ist es, später eine E-Mail zu erhalten mit: 'Immer noch an Marke X interessiert'? Das ist das klassische Beispiel für Omnichannel-Denken: Dein Kunde hat auf einem Kanal Interesse gezeigt und sieht die gleiche Nachricht auf allen Kanälen wieder. Das schließt nahtlos an sein Kundenerlebnis an.

Reloadify ist eine Partei, die dir dabei hilft. Indem du bei deinen Kunden immer auf dem Laufenden bist, erhöhst du deine eigenen Umsatzchancen. Die Pop-ups, die du mit uns einrichtest, können zum Beispiel mit einem Skript oder Pixel deiner Wahl versehen werden, genau wie Landing Pages. Teilst du deine Landing Page in den sozialen Medien? Dann achte darauf, dass du sie mit dem richtigen Pixel trackst! Je mehr Daten du hast, desto besser kannst du deine Kunden (wieder) ansprechen.

Und nicht nur das, du solltest dies auch auf deiner Website umsetzen:

  • Hat dein Kunde einen bestimmten Katalog auf deiner Website heruntergeladen? Dann sende eine Folge-E-Mail mit den entsprechenden Informationen.
  • Hat dein Kunde einen Einkaufswagen auf deiner Website verlassen? Richte eine E-Mail-Strategie ein, um deinen Kunden an seinen [verlassenen Warenkorb] zu erinnern (/abandoned-cart-e-mail-marketing-for-webstores). Die Chancen stehen gut, dass der Kunde zurückkehrt und den verlassenen Einkaufswagen doch noch bestellt.
  • Sende Cross-Sell- und Up-Sell-E-Mails mit relevanten Angeboten, wenn dein Kunde einen Kauf tätigt.

Es gibt also unzählige Beispiele dafür, wie du deine Kanäle miteinander verknüpfen kannst. Wenn du das geschickt anstellst, wirst du sehen, dass deine Umsätze steigen.

Mit all diesen Trends bist du bereit, dein Marketing im Jahr 2023 in Schwung zu bringen. Viel Erfolg!

NewsStrategie9. November 2022
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