Leads mit E-Mail-Marketing werben und weiterverfolgen

Leads mit E-Mail-Marketing werben und weiterverfolgen

Strategie13. Juni 2023

E-Mails sind ideal für die Lead-Generierung geeignet. Warum eigentlich? Und wie funktioniert die Leadgenerierung per E-Mail? Das kannst du alles in diesem Blog nachlesen. Wir geben dir auch Beispiele, wie du als Webshop Leads (und damit neue Kunden) generieren kannst. Lies weiter!

Was ist Lead Generierung?

Bevor wir dir alles über Lead Generierung und E-Mail Marketing erzählen, lass uns mit den Grundlagen beginnen. Was ist Lead-Generierung überhaupt? Kurz gesagt: Es geht bei der Leadgenerierung darum, deinen Kundenstamm zu erweitern. Das tust du, indem du neue Kontakte sammelst, die du dann davon überzeugst, deine Kunden zu werden. Als Webshop sind Leads z.B. neue Newsletter-Abonnenten. Sie melden sich für den Newsletter an, ohne direkt eine Bestellung aufzugeben.

Worin unterscheidet sich die Lead-Generierung von der Ansprache von Neukunden? Bei der Generierung von Leads konzentrierst du dich darauf, Kontaktdaten zu sammeln, oft im Austausch gegen eine Gegenleistung. Diese Gegenleistung kann alles Mögliche sein. Zum Beispiel ein exklusiver Produktkatalog, früher Zugang zu einer neuen Kollektion oder (vielleicht am bekanntesten) ein Rabatt für neue Newsletter-Abonnenten. Dann sprichst du die neuen Kontakte mit relevanten Inhalten an, um sie zu einem Kauf bei dir zu bewegen.

Wie spricht man Leads am besten an?

Bevor du anfängst, Leads zu generieren, solltest du dir überlegen, wie du deine neuen Leads weiterverfolgst. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, auf deine neuen Kontakte zuzugehen. Zum Beispiel kannst du die Leads mit Anzeigen in sozialen Medien ansprechen oder telefonisch Kontakt aufnehmen. Der Nachteil dieser beiden Beispiele sind die Kosten; diese sind oft höher als der Ertrag. Wie kannst du also am besten auf deine Leads zugehen? Per E-Mail, natürlich!

Die Ansprache von Leads per E-Mail hat eine Reihe von Vorteilen:

  • E-Mail ist bekannt für seinen hohen ROI (Return On Investment). Die Kosten sind niedrig, während der Ertrag hoch ist.
  • E-Mail ist ein niedrigschwelliger Kanal. Jeder kann eine gute E-Mail erstellen!
  • E-Mails können automatisiert werden.
  • E-Mails ermöglichen eine persönliche Kommunikation. Auch wenn du Automatisierungen verwendest.

Wie generiert man Leads?

Um einen Lead zu generieren (oder einen Neuankömmling dazu zu bringen, seine Kontaktdaten zu hinterlassen), ist eine Gegenleistung erforderlich. Schließlich gibst du einem Unternehmen nicht einfach deine Kontaktdaten, ohne etwas dafür zu bekommen, oder? Erwarte also auch nicht, dass deine potenziellen Kunden dir einfach ihre E-Mail-Adresse hinterlassen. Tu etwas im Gegenzug! Fällt es dir schwer, dir eine Gegenleistung für ein Newsletter-Abonnement auszudenken? Wir geben dir 11 Beispiele:

Ein Rabattcode, gültig für die erste Bestellung

Kostenloser Versand, gültig für die erste Bestellung

Verschenke ein Produkt (z.B.: kostenloses Produkt bei einem Einkauf ab 75 €)

Gib neuen Abonnenten Zugang zu einem Treueprogramm

Produkte in limitierter Auflage

Webinar

Muster und Testversionen

Frühzeitiger Zugriff auf die neueste Kollektion

Ein exklusiver Produktkatalog

Ein Whitepaper mit Tipps zur Produktverwendung

Eine unverbindliche Beratung

Mit Reloadify ist es ein Kinderspiel, neue Leads zu generieren. Dank Funktionen wie den integrierten Landing Pages und Pop-ups kannst du ganz einfach die Kontaktdaten potenzieller Kunden sammeln.

Tipps zur Generierung von Leads

Die Lead-Generierung kann beginnen! Hier sind sechs zusätzliche Tipps, mit denen die Gewinnung neuer Leads noch einfacher wird.

Verführe den potenziellen Lead

Verwende immer eine gut gepflegte und professionelle Landing Page oder ein Pop-up. Reflektiere deinen Hausstil und verwende aktivierenden Text. Sei so originell wie möglich. Vergiss den Text im Button nicht! Neugierig, was funktioniert? Ein paar Beispiele zur Inspiration:

  • Spiel mit FOMO (Fear Of Missing Out, oder: Angst, etwas zu verpassen). Zum Beispiel: "Melde dich heute an und verpasse kein einziges Angebot!"
  • Sei so originell wie möglich. Schreibe keinen einfachen Text wie "Abonnieren" oder "Anmelden" in deinen Button, sondern einen positiven, kurzen und aktiven Text. Zum Beispiel: "Schick mir alle Angebote".
  • Füge einen (kurzen) Erfahrungsbericht eines aktuellen Kunden hinzu. Dieses Stück Social Proof kann einen zweifelnden Kunden davon überzeugen, seine Daten doch noch einzugeben. Denn wenn dieser eine Kunde mit deinen E-Mails zufrieden ist, werden deine E-Mails interessant sein, oder?

Halte immer dein Versprechen

Was auch immer du als Gegenleistung festgelegt hast, stelle sicher, dass du dein Versprechen immer einhältst, nachdem du die Kontaktdaten erhalten hast. Schließlich hat der Kontakt seinen Teil des Versprechens bereits erfüllt. Jetzt bist du dran!

Sei dir darüber im Klaren, was der neue Kontakt von seiner Anmeldung erwarten darf

Ehrlichkeit ist die Grundlage einer jeden (Kunden-)Beziehung. Sei deshalb immer transparent und klar darüber, was ein neuer Kontakt von dir erwarten darf. Hast du vor, deinen neuen Kontakt auf die Newsletter-Liste zu setzen? Wenn ja, erwähne dies im Anmeldefeld. Du bekommst Pluspunkte, wenn du auch angibst, wie oft du eine E-Mail versendest. Verschickst du jeden Tag, jede Woche oder jeden Monat einen Newsletter? Gib es an! Je besser der Kontakt weiß, was er von dir erwarten kann, desto besser ist die Basis für eure Beziehung.

Erfülle die DSGVO / GDPR Gesetzgebung

Seit dem Inkrafttreten der DSGVO oder ihrer europäischen Version, der GDPR (General Data Protection Regulation), wurden die Regeln dafür, an wen du E-Mails schicken darfst, erheblich verschärft. Lass dich davon nicht abschrecken! Solange ein Kontakt seine Zustimmung gegeben hat, kannst du ihm ruhig eine E-Mail schicken. Du hast es gelesen: Der Kontakt muss tatsächlich seine Erlaubnis geben. Arbeite also nicht mit gekauften E-Mail-Listen, sondern generiere deine eigenen Leads.

Wie bringst du einen Kontakt dazu, seine Zustimmung zu geben? Indem du ein sogenanntes Opt-in verwendest. Mit einem Opt-in bringst du einen Lead bewusst dazu, seine E-Mail-Adresse (und andere Angaben) einzugeben. Gut zu wissen: Ein Double Opt-In ist nicht in allen EU Ländern verpflichtend. Stelle also vor dem E-Mail Versand sicher, was in deinem Land erlaubt ist, und was nicht. Double Opt-in bedeutet, dass ein Lead sein Abonnement zweimal bestätigen muss. Einmal durch Eingabe seiner E-Mail Adresse und klicken auf den Button und ein zweites Mal durch Bestätigen einer darauffolgenden E-Mail. Mit Reloadify kannst du das Double Opt-in Verfahren ganz einfach einstellen.

Nutze dein Lead-Formular auch außerhalb deiner Website

Eine Landing Page (oder ein Pop-up) zur Anwerbung von Newsletter-Abonnenten ist der erste Schritt. Bleibe hiermit nicht nur auf deiner Website - lass dir keine Lead-Möglichkeiten entgehen! Verlinke zum Beispiel auch in den sozialen Medien auf deine Anmeldeseite, fordere die Besucher/innen deiner Retail Geschäfte auf, sich ebenfalls anzumelden (vielleicht über einen QR Code an der Kasse), und füge einen Link zum Anmeldeformular in deine E-Mail-Signatur deiner Transaktions-E-Mails ein.

Sende relevante Inhalte

Achte darauf, dass du immer E-Mails mit relevanten Inhalten versendest. Das hört sich komplizierter an, als es ist! Solange du keine veralteten, überholten oder abgelaufenen Angebote verschickst, werden die Inhalte sicherlich relevant sein.

💡 Extra-Tipp: Lass deinen Kontakt seine Interessen angeben. So kannst du deine E-Mails ganz einfach auf die Interessen deiner Newsletter-Abonnenten abstimmen und bleibst immer relevant!

Willst du mehr über den Versand relevanter Newsletter erfahren? In unserem Blog kannst du lesen wie du einen relevanten Newsletter erstellst und versendest.

Strategie13. Juni 2023
background Swoosh

Stay in touch. Abonniere unseren Newsletter