Wie du eine E-Mail-Vorlage mit Best Practices erstellst
Manchmal geht dir die Inspiration für einen Newsletter für eine Weile aus. Oder du willst mit deinem E-Mail-Marketing eine völlig neue Richtung einschlagen. Dann ist es gut, wenn du dir einen Plan machst, wie genau du einen Newsletter erstellen kannst. Und, was ein Newsletter enthalten sollte, worauf du in deinem Newsletter achten solltest und wie du eine E-Mail-Vorlage erstellst. In diesem Blog findest du all diese Informationen. Von A bis Z möchten wir dir erklären, wie du deinen Newsletter startest, wie du einen guten Newsletter erstellst und was die besten Praktiken sind, die du in deinen Newsletter einbauen solltest.
Warum willst du einen Newsletter verschicken?
Bist du immer noch nicht von der Macht des E-Mail-Marketings überzeugt? Dann lass dich von uns überzeugen!
Indem du einen Newsletter an deine Kunden versendest:
- baust du eine Beziehung zu deinem Kundenstamm auf
- Informierst du deine Kunden über Neuigkeiten, Sales oder andere Neuerungen
- Personalisiere ihn, damit du deine Kunden weiterhin persönlich ansprichst und ihnen relevante Inhalte zeigst
- Bleib bei deiner Zielgruppe ganz oben auf der Liste
- Mach deine Kunden erneut auf deine Produkte aufmerksam
- Steigere deine Konversionen
Was auch sehr nützlich ist: Alles, was du mit E-Mail-Marketing machst, ist messbar. Deine Konversionen (sehr wichtig), aber auch deine Öffnungs- und Klickraten, zum Beispiel. Es gibt viele Gründe, warum du einen Newsletter an deine Kunden schicken solltest. Bedenke auch die Kosten: Willst du Geld für Google-Anzeigen ausgeben? Oder lässt du deine Mitarbeiter/innen die Newsletter erstellen und berechnest nur die Arbeitsstunden? Unsere Erfahrung zeigt, dass sich die meisten Unternehmer/innen dann doch für E-Mail-Marketing entscheiden.
💡 Wusstest du, dass der ROI für E-Mail-Marketing außerdem um ein Vielfaches höher ist als der ROI für Google-Werbung?
Daher kann man sagen, dass E-Mail-Marketing fast immer interessanter ist. Egal, ob deine Fanbase sehr groß oder sehr klein ist: Es bleibt ein Kanal, mit dem du deine Zielgruppe leicht erreichen kannst. Die große Schlüsselfrage ist hier vielmehr: Wie erstellt man einen guten Newsletter?
Wie erstellt man einen Newsletter?
Ein Newsletter ist ein praktisches Marketinginstrument, bei dem du eine E-Mail mit einem bestimmten Thema oder einer bestimmten Thematik versendest, die für den Empfänger relevant ist. Aber was findet deine Zielgruppe relevant? Wir werden regelmäßig gefragt, was einen Newsletter zu einem guten Newsletter macht. Darauf gibt es keine einfache Antwort. Aber wir können dir eine Menge darüber sagen, worüber du nachdenken solltest, bevor du mit der Arbeit an deinem Newsletter beginnst. Wenn du dir über diesen Plan im Klaren bist, ergibt sich ein guter Newsletter oft von selbst. Befolge den Schritt-für-Schritt-Plan für die Erstellung deines Newsletters und es wird dir bestimmt gelingen!
Schritt 1. Bestimme den Zweck deines Newsletters
Es klingt logisch, und doch sehen wir, dass dieser Schritt oft übersprungen wird. Die Festlegung deiner Strategie beginnt mit der Formulierung eines Ziels. Dieses Ziel kann alles Mögliche bedeuten. Willst du mehr Konversionen auf deiner Website? Oder einfach nur mehr Besucher? Willst du bestimmte Marken fördern? Willst du den Bestellwert steigern? Oder willst du deine Kunden dazu ermutigen, deinen VIP-Rabatt häufiger zu nutzen? Das alles ist möglich und nichts daran ist falsch. Es kommt nur darauf an, welches Ziel zu deinem Unternehmen passt.
Hast du mehrere Ziele vor Augen? Super! Formuliere deine Ziele klar. Wenn nötig, teile deinen Newsletter in mehrere Newsletter auf, damit jeder Newsletter sein Ziel erreicht und nicht über das Ziel hinausschießt, weil du mit einem Newsletter zu viel willst.
Schritt 2. Bestimme die Zielgruppe(n) für deinen Newsletter
Jetzt, da dein Ziel klar ist, musst du die Zielgruppe für deinen Newsletter bestimmen. Wen genau willst du mit deinem Ziel erreichen? Wenn das Ziel und deine Zielgruppe perfekt übereinstimmen, hast du gute Chancen, dein Ziel zu erreichen. Hast du mehrere Zielgruppen im Sinn? Das ist in der Marketingwelt nur zu begrüßen. Nicht jeder Kunde ist gleich und nicht jeder Kunde hat das gleiche Bedürfnis an Content. Unterteile deine Kunden in Zielgruppen oder Segmente. Auf diese Weise kannst du sehen, dass ein oder mehrere Segmente zu jedem Ziel passen. Denke über die Interessen deiner Segmente, das Kaufverhalten deiner Segmente oder den Lifetime Value nach. Dann wende im Newsletter Produkte und Angebote an, die zu deiner Zielgruppe gehören.
Schritt 3. Was braucht dein Zielpublikum?
Nachdem du nun den Zweck und die Zielgruppe deines Newsletters bestimmt hast, ist es an der Zeit, über die Bedürfnisse deiner Zielgruppe nachzudenken. Das ist wichtig zu wissen, weil du mit der Betreffzeile und dem Pre-Header auf sie reagierst. Das ist das erste, was dein Kunde von deinem Newsletter sieht, ohne ihn tatsächlich zu öffnen. Die Bedürfnisse deiner Zielgruppe gut zu kennen, ist daher ein Muss.
Denke sorgfältig darüber nach:
- Welche Botschaft willst du deiner Zielgruppe genau vermitteln?
- Was ist das Bedürfnis des Kunden?
Ein Beispiel: Dein Kunde braucht Weihnachtsprodukte und deine Botschaft soll darauf hinweisen, dass du jetzt einen hohen Rabatt auf Weihnachtsprodukte hast. Siehst du, was ich da gemacht habe? Die Botschaft und das Bedürfnis stimmen vollkommen überein. Auf diese Weise vermittelst du deiner Zielgruppe die richtige Botschaft.
Schritt 4. Lege den Inhalt deines Newsletters fest
Endlich sind wir beim eigentlichen Inhalt deines Newsletters angelangt. Der Inhalt deines Newsletters sollte auf die Bedürfnisse deiner Kunden und die Botschaft, die du vermitteln willst, abgestimmt sein. Ist deine Botschaft, dass bei dir jetzt Sales-Wochen sind, aber in deinem Newsletter steht etwas ganz anderes? Dann wirst du sehen, dass die Konversionsrate deines Newsletters enttäuschend sein wird. Stimmen sie perfekt überein? In diesem Fall wird deine Zielgruppe deine Botschaft besser verstehen und schneller zum Kauf übergehen.
Stimme deine Bilder und deinen Text so aufeinander ab, dass sie sich gegenseitig verstärken. Ein gutes Layout für einen Newsletter, das wir oft sehen, ist:
1. Ein großes Banner mit dem Hauptziel.
2. Ein Stück Text.
3. Die Angebote (oder der andere Zweck), um den es geht.
4. Kleiner Banner.
5. Fußzeile.
Kein Newsletter-Inhalt ist unbedingt falsch. Was wir empfehlen, ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Text und Bild. Wenn du nur Bilder und keinen Text verwendest, könnte ein E-Mail-Client deine E-Mail als Spam ansehen. Enthält deine E-Mail nur Text und keine Bilder? Dann könnte dein Zielpublikum deine E-Mail als langweilig und umständlich empfinden. Überlege dir genau, wie du das Verhältnis einrichtest.
Schritt 5. Strukturiere deinen Newsletter
Du kennst den Inhalt deines Newsletters. In Schritt 5 machst du dir Gedanken über die Struktur deines Newsletters: Was willst du zuerst erzählen, was als Nächstes, usw.? Am besten ist es, dies zu testen: Präsentiere deinen Kunden eine A- und eine B-Variante und schaue, auf welche sie am besten reagieren. Oft stellt man fest, dass je länger man scrollen muss, desto weniger Klicks bekommt man am Ende des Newsletters. Deshalb ist es ratsam, die uninteressantesten Inhalte ganz unten und die interessantesten Inhalte ganz oben zu platzieren.
💡 Tipp: Mit dem Aufkommen von Mail Privacy Protection solltest du vielleicht nicht nur die Öffnungsrate, sondern auch die Klickrate als Parameter für deinen A/B-Test betrachten.
Da die meisten Kundinnen und Kunden deinen Newsletter nur überfliegen, ist es wichtig, dass du einige Blickfänge in deinen Newsletter einbaust. Denk an klare Call-to-Action-Buttons, Bilder oder ein GIF. Lass das Wichtigste herausstechen.
Schritt 6. Deinen Newsletter tatsächlich versenden
Du hast nun alle Schritte vollzogen, damit dein Newsletter gut konvertiert. Jetzt fehlt nur noch der letzte Schritt: das Versenden deines Newsletters. In Reloadify hast du die Möglichkeit, deinen Newsletter sofort zu versenden oder ihn zu planen. Du planst deinen Newsletter und möchtest noch Änderungen vornehmen? Das ist immer möglich. Bei Reloadify bereiten wir deinen Newsletter 15 Minuten vor dem Versand vor. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass dein Newsletter deine Abonnenten auch tatsächlich zur geplanten Zeit erreicht. Willst du deinen Newsletter zeitlich verteilen, um den Traffic auf deiner Website zu erhöhen? Das ist möglich! Wir verschicken kleine Stapel von E-Mails gleichzeitig an deine Kunden in einem von dir festgelegten Zeitraum.
Tipps und Tricks für den ultimativen Newsletter
Wir möchten dir einige Tipps und Tricks geben, um den ultimativen Newsletter zu erstellen, der gut konvertiert. Überlege dir, wie lang ein Newsletter sein kann, wann der beste Tag ist, um einen Newsletter zu versenden, wie viele Artikel du in deinen Newsletter aufnehmen kannst, usw. Wichtige Punkte, über die du nicht mehr nachdenken musst!
Tipp 1. Wie lang sollte ein Newsletter sein?
Eine gute Länge für einen Newsletter sind etwa 300 Wörter, einschließlich der Bilder. Du willst deine Zielgruppe nicht mit einer sehr langen E-Mail ermüden, denn die Gefahr, dass sie sich ablenken lässt, ist groß. Deshalb solltest du sie kompakt halten. Nicht nur wegen der Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe. Sondern auch für die Länge deines Newsletters selbst. Ist dein Newsletter zu lang? Dann wird Gmail deinen Newsletter unterbrechen. Du wirst schon auf "Online-Version" klicken müssen, um den gesamten Newsletter zu sehen. Das hat nicht nur mit der Länge deines Newsletters zu tun, sondern auch mit der Größe deiner Bilder. Standardmäßig bricht Google Mail deinen Newsletter ab, wenn er 115 KB überschreitet. Arbeitest du viel mit Bildern in deinem Newsletter? Versuche, deine Bilder so klein wie möglich zu halten. Das wird sich auch auf die Ladezeit deines Newsletters positiv auswirken.
Tipp 2. Wie viele Artikel packst du in einen Newsletter?
Wir hören oft: "Am liebsten würde ich meine gesamte Produktpalette in den Newsletter packen.” Doch das willst du nicht. Du solltest dich auf die Artikel konzentrieren, die du im Moment besonders hervorheben möchtest. Denk an margenstarke Sale-Artikel, saisonale Produkte wie Deos im Sommer und Nikolausgeschenke im Winter. Wähle taktisch, vorzugsweise 8-10 Produkte aus. Nicht mehr, du willst deine Kunden nicht in Wahlstress versetzen. Aber auch nicht viel weniger: Du willst unterstreichen, dass du deinen Kunden genug Auswahl bietest. Mache dabei selbst eine gesunde Aufteilung. Was für den einen Webshop funktioniert, funktioniert vielleicht nicht für einen anderen. Teste sorgfältig, welche Aufteilung zu deinem Webshop passt.
Tipp 3. Wie baust du die Sätze in deinem Newsletter auf?
Für den Inhalt deines Newsletters solltest du möglichst kurze Sätze verwenden. Keep. It. Kompakt. Okay, nicht so kurze Sätze. Mach deinen Newsletter für alle lesbar. Generell gilt: Je länger der Satz, desto schwieriger ist er zu lesen. Und desto länger wird dein Newsletter am Ende. Halte deine Botschaft kompakt und sprich "normal" mit deinem Zielpublikum. Verwende keine schwierigen Wörter, wenn das nicht zu ihnen passt.
Tipp 4. Welche Call-to-Actions verwendest du in einem Newsletter?
Eine häufige Frage ist, welche Call-to-Actions in einem Newsletter am besten konvertieren. Du willst deine Newsletter-Abonnenten dazu bringen, aktiv zu werden. In einem Newsletter, der konvertiert, ist das oft der Kauf eines Produkts. Es gibt aber noch viele andere Möglichkeiten, z.B. dein Unternehmen zu kontaktieren oder dich für eine Gewinnaktion anzumelden. Ein guter CTA erregt Aufmerksamkeit. Wie weckst du die Aufmerksamkeit deines Kunden?
Einige Beispiele sind:
Ein Call-to-Action ist klar und kompakt
Dein Kunde weiß genau, was er tun soll. 'Jetzt kaufen', 'Bestellen', 'In den Warenkorb' sind klare Call-to-Actions. Wenn deine Call-to-Action zu lang wird und du sie auch noch in einem Button platzierst, hast du am Ende einen sehr großen Button. Zum Beispiel: "Hier findest du alle unsere Weihnachts- und Neujahrsangebote". Das ist nicht sehr kompakt. Und wirklich anregend ist es auch nicht.
Ein Call-to-Action, der ein Versprechen gibt
Das lässt sich leicht in deinen Call-to-Action einbauen. Denke an Wörter wie "schnell", "einfach" oder "kostenlos".
Ein Call-to-Action, der eine direkte Handlung beinhaltet
Du willst deinen Kunden dazu bringen, jetzt auf den Knopf zu drücken und den Kauf zu tätigen. Wörter wie "jetzt", "schnell" oder "auf Lager" kommen immer gut an.
Nicht nur der Inhalt deines Call-to-Action ist wichtig, auch die Größe, das Layout und die Farbe spielen eine große Rolle bei der Optimierung eines CTA.
Du willst wissen, welcher Call-to-Action bei deiner Zielgruppe am besten ankommt? Teste, teste und teste. Teste verschiedene CTA-Texte, Farben und Größen. Die Erkenntnisse daraus werden dir helfen, die Konversion deines E-Mail-Marketings auf die nächste Stufe zu heben. Teste immer nur einen Aspekt nach dem anderen.
Die folgenden Tipps stammen aus dem E-Mail-Benchmark 2022.
Sei dir bewusst, dass der E-Mail-Benchmark nur ein Haufen Daten ist und dein Unternehmen vielleicht anders arbeitet. Siehst du keinen großen Unterschied in den Zahlen für eine Klickrate am Donnerstag oder Montag? Keine Panik, das ist möglich! Am besten lernst du deine Zielgruppe durch A/B-Tests kennen.
Tipp 7. Welches ist der beliebteste Versandtag für einen Newsletter?
Der beliebteste Tag für den Versand eines Newsletters für ein E-Commerce-Unternehmen ist der Freitag. Vertraue hier nicht blind darauf, denn es gibt einen Unterschied zwischen dem besten Tag für den Versand und dem besten Tag für die Öffnungsrate. Im Allgemeinen gilt die Regel, dass die Verbraucher/innen am Anfang der Woche die meisten Newsletter öffnen. Der Benchmark zeigt, dass der Dienstag als Versandtag die höchste Öffnungsrate aufweist.
Tipp 8. Wann ist die beste Zeit zum Versenden deines Newsletters?
Die beste Zeit ist immer noch 12:00 Uhr mittags. Das ist schon seit Jahren eine beliebte Zeit. Das liegt oft daran, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher ihre E-Mails zwischen den Mittagsstunden in ihren Pausen durchlesen.
Tipp 9. Was ist die beste Tageszeit für eine hohe Öffnungsrate deines Newsletters?
Zwischen 15:00 und 18:00 Uhr ist die Öffnungsrate am höchsten. Aber: seit der Einführung von Apples Mail Privacy Protection werden viele E-Mails im Hintergrund geöffnet, ohne dass der Verbraucher die E-Mail tatsächlich geöffnet hat. Eine bessere Kennzahl ist die Klickrate.
Newsletter Beispiele
Bist du auf der Suche nach guten Beispielen für Newsletter? Dann bist du hier an der richtigen Adresse. Denn was genau schreibst du in deinen Newsletter? Das ist von Newsletter zu Newsletter unterschiedlich. Gut zu wissen ist, dass es zwei verschiedene Arten von Newslettern gibt: Transaktions-E-Mails und Werbe-E-Mails. Transaktions-E-Mails sind E-Mails, die deine Kunden sowieso von dir bekommen. Denk an eine Bestellbestätigung, eine Zahlungsbestätigung und eine Versandbestätigung. Oft werden diese E-Mails von deiner eigenen Plattform aus verschickt. Für kommerzielle E-Mails, wie Newsletter und automatisierte Cross-Sell-E-Mails, nutzt du oft einen E-Mail-Dienstleister. Aber was genau schreibst du in einen solchen Newsletter? Ich möchte einige Beispiele mit dir teilen.
1. Stelle dein Unternehmen vor
Schön, dass sich dein Kunde für den Newsletter angemeldet hat. Aber kennt dieser neue Kunde dich auch wirklich? Letztendlich willst du eine Beziehung zu deinem Kunden aufbauen. Es versteht sich von selbst, dass du dich deinem Kunden dann auch richtig vorstellen solltest. Wer bist du, was machst du und wofür kann der Kunde zu dir kommen? Das ist der sogenannte Onboarding-Prozess: Du stellst deinen neuen Newsletter-Abonnenten dich und die Vorteile deines Webshops vor. Du fragst dich, wie du das machen sollst? Dann lies unseren Blog über wie du neue Kunden willkommen heißt.
2. Wähle einen themenorientierten Ansatz
Ist es Sommer? Herbst? Winter? Frühling? Oder einfach nur Festivalsaison? All diese Themen kannst du mit deinem Newsletter ansprechen. Denk daran, im Sommer Sonnencreme zu verkaufen. Verkaufe Pullover im Herbst. Oder Winterreifen im Winter. So einfach kann es sein. Gib deinem Newsletter ein Thema. Wie wäre es mit einem WM-Thema während der Fußballweltmeisterschaft? Oder einem Heuwagen-Thema im Frühling und Sommer? Ein Urlaubsthema während der Sommerferien. Egal, was du willst, es gibt immer ein passendes Thema. Es empfiehlt sich, themenbezogen zu arbeiten. Auf diese Weise ist dein Newsletter strukturiert und du hast bereits Inhalte für mehrere Wochen des Jahres. Ideal!
3. Neue Produkte anpreisen
Was in einem Newsletter immer gut funktioniert, ist die Werbung für neue Produkte. Du weißt, dass du neue Produkte auf deine Website gestellt hast, aber dein Kunde weiß es noch nicht. E-Mail-Marketing ist eine gute Möglichkeit, deine Kunden darüber zu informieren. Noch besser: Mit diesem Medium erzielst du oft die besten Ergebnisse, da du auf einen Schlag ein sehr großes Publikum ansprechen kannst. Und das, ohne dass es viel Zeit und Energie kostet. Nimm einfach die neuen Produkte von deiner Plattform, zieh sie in deinen Newsletter und schick sie ab! Reloadify enthält deinen gesamten Produktkatalog, so dass dir nie wieder Produkte und Produktinformationen fehlen. Noch besser: Du musst nicht einmal ein Banner von deinen Designerkollegen erstellen lassen. Es kann so einfach sein. Auf diese Weise bringst du deine neuen Artikel sofort zu deinen Kunden, um den Verkauf voranzutreiben.
4. Hebe eine bestimmte Marke hervor
Arbeitest du viel mit Marken zusammen? Dann ist dies eine großartige Gelegenheit für dich. Oftmals planst du bereits einen ganzen Newsletter für mindestens ein Quartal (am besten für ein ganzes Jahr). In diesem Quartal kannst du mit den Marken vereinbaren, ihre Marke in deinem Newsletter zu bewerben. Möchte eine Marke einen ganzen Newsletter mit seiner Marke? Kein Problem! So hast du einen weiteren Newsletter gefüllt.
👉 Pro-Tipp: Hast du mehrere Marken, die das wollen? Dann überlege dir, wie du deine Plätze im Newsletter strategisch verkaufen kannst. Ziehe ein Hero-Banner oder einen Platz am Ende des Newsletters in Betracht. Oder einen Newsletter, der ganz im Stil einer Marke gestaltet ist. Auf diese Weise arbeitest du optimal mit den Marken zusammen, die du verkaufst. Auch die Marken profitieren davon: Sie werden in deiner gesamten Datenbank ins Rampenlicht gerückt. Je größer deine Datenbank ist, desto interessanter wird das für eine bestimmte Marke.
5. Hebe deine Sale-Artikel hervor
In jedem Webshop gibt es von Zeit zu Zeit einen Ausverkauf. Denk an einen Räumungsverkauf: Du räumst dein Lager, um Platz für neue Artikel zu schaffen. Ein solcher Ausverkauf ist perfekt für den Newsletter. Verbraucherinnen und Verbraucher lieben generell Angebote. Gestalte deinen Räumungsverkauf so, dass die Verbraucher das Gefühl haben, ein gutes Geschäft zu machen. Zum Beispiel kannst du einen Artikel um 50 % reduziert anbieten, mit dem Text: "Limitierte Auflage" oder "Letzte Stücke". Das vermittelt das Gefühl, dass der Artikel etwas ganz Besonderes ist oder dass der Kunde sich beeilen sollte, weil es nur noch wenige Exemplare des Artikels gibt. Die E-Mail ist ein unaufdringliches Medium, um dein Lager ab und zu, zu leeren.
6. Informiere über Updates deines Shops
Hast du ein Update über dein Unternehmen, das für deine Kunden von Interesse ist? Schick ihnen eine E-Mail! Denk an eine neue Website oder eine Übernahme des Unternehmens. Du möchtest diese Neuigkeiten mit all deinen Kunden teilen. Wenn du eine neue Website hast, möchtest du, dass alle deine Kunden deine neue Website sehen. Was eignet sich also besser, um deine gesamte Datenbank per E-Mail darüber zu informieren, dass eine neue Website gestartet wurde? Überlege dir gut, ob die Nachricht für deine Zielgruppe von Interesse ist.
7. Ziele auf die verschiedenen Feiertage ab (Valentinstag, Muttertag, Vatertag, Weihnachten, etc.)
Vergiss nicht, die wichtigsten Tage des Jahres in dein E-Mail-Marketing einzubeziehen. Die echten Verkaufsschlager wie Valentinstag, Muttertag, Vatertag, Ostern, Halloween, Weihnachten und so weiter. Diese Tage sollten in deiner Newsletter-Planung nicht fehlen. Diese Tage sind dafür bekannt, dass du als Webshop deinen Kunden einen bestimmten Rabatt anbietest. Machst du das nicht? Auch kein Problem! Dann sorge dafür, dass du bei deinen Kunden immer im Gedächtnis bleibst, indem du dein Produktsortiment für die Feiertage hervorhebst. Denk an einen schönen Duft zum Muttertag, ein cooles Geschenk zum Vatertag oder ein schönes Geschenkset zum Valentinstag.
8. Kündige einen besonderen Anlass an
Hast du etwas anzukündigen, zum Beispiel einen Sonderverkauf oder einen VIP-Abend? Kündige es deinen Kunden rechtzeitig an! So kannst du sicher sein, dass diese Informationen deine Kunden rechtzeitig erreichen. Toll für deine Kunden, toll für dich. Eine Erinnerung danach ist auf jeden Fall angebracht. Heutzutage bekommen wir so viele E-Mails an einem Tag, dass deine erste E-Mail vielleicht untergeht. Eine Erinnerung wird die Aufmerksamkeit wieder steigern.
9. Wartelisten und Vorbestellungen
Hast du deinen Kunden bereits etwas zu bieten, für das sie sich gerne anmelden würden? Verschicke es an deine Zielgruppe! Das ist eine Win-Win-Situation: Deine Zielgruppe erfährt, dass sie sich anmelden kann, und du bekommst im Voraus einen Eindruck davon, wie beliebt ein bestimmtes Produkt ist, für das sie sich anmelden. Denk an die Vorbestellung der neuesten Schuhe, des Handys oder eines bestimmten Kleides. Auf diese Weise gibst du deinen Kunden die Chance, das Produkt, das sie haben wollen, als Erster zu bekommen.
Erstelle E-Mail-Vorlagen
Jetzt, wo du genug Informationen über den Inhalt deines Newsletters hast, ist es an der Zeit, über das Layout deines Newsletters nachzudenken. Denke sorgfältig über die Erstellung deiner E-Mail-Vorlage nach. Was genau willst du in deiner E-Mail-Vorlage unterbringen? Wie stellst du sicher, dass deine E-Mail-Vorlage nicht zu lang ist? Aber auch nicht zu kurz? In diesem Kapitel werden wir besprechen, wie wichtig es ist, eine Vorlage zu erstellen und wie du am besten vorgehst.
Du hast mehrere Elemente zur Auswahl für deinen Newsletter:
- Überschriften. Denke an eine H1, H2, H3, etc. Mache deinen Newsletter übersichtlich, indem du Titel hinzufügst.
- Absätze. Füge gezielt einen Absatz ein.
- Listen. So kannst du leicht Dinge in deinem Newsletter aufzählen.
- Bilder. Lade dein eigenes Bild hoch oder finde ein kostenloses Stockfoto direkt in Reloadify durch die Integration mit Pexels und Pixabay.
- Buttons. Erstelle deinen eigenen Button, indem du einen Standardbutton in deinen Newsletter ziehst. Du kannst deinen Button dann an deinen eigenen Stil anpassen. Denke über Farbe, Typografie und Größe nach. Wählst du harte Ecken oder abgerundete Ecken?
- Verteiler. Ein Verteiler ist eine physische Linie, die du zwischen deinen Blöcken platzierst. Du kannst die Linie so dick oder dünn machen, wie du willst. Auch die Farbe ist anpassbar.
- Abstandshalter. Du verwendest einen Spacer als Block, wenn du zusätzlichen Leerraum in deiner E-Mail einfügen möchtest. So musst du nicht ewig auf "Enter" drücken. Ein Spacer kann in der Größe angepasst werden, damit er zu deinem Newsletter passt.
- Soziale Symbole. Füge deine Social-Media-Kanäle zu deinem Newsletter hinzu, um deine Kanäle zusammenzuführen.
- Eingang für Videos (YouTube-Kurzfilme, dein eigenes Video oder Vimeo). Möchtest du ein Video zu deinem Newsletter hinzufügen? Auf diese Weise erhöhst du dein Engagement.
- Icons. Icons wie z.B. ein Play-Icon oder ein anderes Icon. Mache deinen Inhalt mit Icons übersichtlicher.
- Dein Menü. Integriere dein Menü ganz einfach in deinen Newsletter, indem du deine Menüpunkte in deinen Newsletter einfügst. Auf diese Weise ist dein Newsletter wiedererkennbar: Schließlich verwendest du dasselbe Layout wie von deiner Website
- Text. Benutze die Schriftart, die deine Kunden von dir gewöhnt sind und baue Schriftart-Elemente wie fettgedruckt, Italic etc ein.
- Countdown-Timer. Erzeuge zusätzliche Dringlichkeit in deiner E-Mail, indem du Countdown-Timer verwendest. Du kannst deinen Countdown-Timer so einstellen, wie du willst: Zählt er von dem Moment an herunter, in dem du ihn öffnest, oder zählt er bis zu einem bestimmten Tag? Was die Farben angeht, ist alles möglich!
- GIFS. Suche ein GIF im integrierten GIF-Finder und füge es direkt in deine E-Mail ein. Ein GIF ist ein bewegtes Bild. Der geschickte Einsatz von GIFs erhöht dein Engagement. Kunden erinnern sich an bewegte Bilder besser als an Standbilder.
Ist dein Wunsch hier nicht aufgeführt? Keine Sorge, in Reloadify ist es möglich, einen eigenen HTML-Block einzufügen.
Wie erstellt man eine E-Mail-Vorlage in Reloadify?
In Reloadify ist es relativ einfach, eine E-Mail-Vorlage einzurichten. Wir hören oft, dass dies ähnlich wie das Einrichten eines Newsletters in Canva ist. Du ziehst alle Elemente per Drag & Drop in deinen Newsletter, bis du denkst, dass er fertig ist. Ein Beispiel dafür, wie das funktioniert, siehst du unten in einem GIF:
Wichtige Teile, an die du denken solltest, sind:
- Kopfzeile in deinem Newsletter
Ein guter Anfang ist die halbe Miete. Das erste, was deine Kunden sehen, wenn sie deinen Newsletter öffnen, ist die Kopfzeile. Es ist ziemlich wichtig, dass du sie nutzt, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen und zu halten. Du willst, dass deine Kunden auf den ersten Blick sehen, dass der Newsletter von deiner Website/Marke stammt. Achte also darauf, dass der Stil deines Newsletters der gleiche ist wie der deiner Website. Verwende dazu das gleiche Menü und die gleichen Farben. Auch dein Logo sollte sich in der Kopfzeile wiederfinden. Je leichter dein Kunde deine E-Mail erkennt, desto höher wird deine Klickrate sein.
- Verkaufsartikel
Hier platzierst du die Artikel, die du bewerben willst. Wirst du dies in einem Produktblock tun? Oder willst du mit einem einleitenden Text mehr Informationen über das Produkt selbst geben? Die Entscheidung liegt ganz bei dir!
- Eventuelle Inhalte wie Blogs
Der Newsletter eignet sich hervorragend, um die Aufmerksamkeit auf deine Blogs zu lenken. Schließlich willst du ja, dass deine Blogs von deinen Kunden gelesen werden, und du kannst deine Kunden ganz einfach über deinen Newsletter ansprechen.
- Footer mit deinen Kontaktinformationen und einem Abmeldelink
Die Fußzeile ist der Block, der am unteren Ende deiner E-Mail erscheint und dazu dient, deine E-Mail abzuschließen. Er enthält Informationen wie Kontaktdaten und Social-Media-Kanäle. Ein obligatorisches Opt-out sollte nicht fehlen. Schließlich solltest du deinen Kunden immer die Möglichkeit geben, sich von deinen E-Mails abzumelden. Der beste Ort dafür ist deine Fußzeile.
In Reloadify kannst du ganz einfach E-Mail-Vorlagen verwenden. Diese E-Mail-Vorlagen sind bereits für dich vorbereitet. Du möchtest lieber deine eigenen entwerfen? Auch das ist möglich! Ein praktischer Tipp: Unsere Vorlagen sind nicht in HTML formatiert, sondern in JSON. Das bedeutet, dass du den HTML-Code deiner Vorlage nicht einfach ändern kannst. Erst wenn wir die E-Mail verschicken, wird sie in eine HTML-E-Mail umgewandelt, damit E-Mail-Clients sie lesen können. Da du selbst alle Blöcke einfach per Drag & Drop in deinen Newsletter ziehen kannst, hast du die Kontrolle darüber, wie deine E-Mail-Vorlage aussieht. Im Grunde ist eine E-Mail-Vorlage nicht viel anders als eine Website oder eine Landing Page. Stattdessen willst du, dass die gleichen Elemente erscheinen: eine Menüleiste, die gleichen Farbschemata, die gleichen Produktbilder usw. Was Reloadify so einfach macht, ist, dass du deinen Produktkatalog zur Hand hast. Wir importieren diesen Katalog direkt aus deinem Webshop in Reloadify. Du suchst nach Produkt A mit Preis A? Wähle es unter deinen Produkten aus und ziehe es einfach in deinen Newsletter.
Du möchtest, dass deine E-Mails immer korrekt angezeigt werden? Dann füge die "Online-Version" in deinen Newsletter ein. Deine Kunden können sie jederzeit anklicken. Dein Newsletter wird dann in ihrer Adressleiste erscheinen.
Best Practices für deine E-Mail-Vorlage
Willst du, dass dein Newsletter noch mehr heraussticht? Dann lies schnell die Best Practices für deine Newsletter-Vorlage!
1: Erstelle eine starke Betreffzeile
Das erste, was dein Kunde sieht, ist deine Betreffzeile. Sei so kreativ wie möglich mit deiner Betreffzeile. Warum sollten deine Kunden deine E-Mail gerade jetzt öffnen? In unserem Hilfeartikel findest du mehrere Tipps speziell für Betreffzeilen mit einer hohen Öffnungsrate.
2: Verwende immer einen Pre-Header
Dein Pre-Header ist der Text, der nach der Betreffzeile kommt. Wenn du den Pre-Header nicht aktiv ausfüllst, wird der E-Mail-Client automatisch den ersten Text in deiner E-Mail übernehmen.
Ein Pre-Header ist wichtig, denn er gibt dir die Chance, deine Kunden mit deinem Text davon zu überzeugen, die E-Mail zu öffnen, mit dem Kauf fortzufahren und so weiter. Wenn du diese Chance nicht nutzt, ist das sehr schade. Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass deine Öffnungsrate (Prozentsatz der Öffnungen) um ein Vielfaches höher ist, wenn du einen guten Pre-Header einrichtest. Aber das hast du natürlich schon erwartet, wenn du die Beispiele oben siehst!
Neben der Tatsache, dass ein besserer Pre-Header für eine höhere Öffnungsrate sorgt, hat er zwei weitere wichtige Vorteile:
- Bessere (mobile) Benutzerfreundlichkeit
- Weniger Spam-Warnungen
Weitere Tipps zur Vervollständigung deines Snippets oder Pre-Headers findest du hier.
3: Dann nutze deine USPs
Denke an Alleinstellungsmerkmale wie z. B.: "Heute bestellt, morgen geliefert", "180 Tage kostenloses Rückgaberecht" oder etwas anderes, das dich auszeichnet. Das lockert deinen Newsletter schön auf und hebt gleichzeitig dein Unternehmen gut hervor. Ist es für dich ein Alleinstellungsmerkmal, dass deine Kunden zum Beispiel mit PayPal und per Nachname bezahlen können? Dann hebe deine Zahlungsarten mit den entsprechenden Symbolen hervor.
4: Socials in deinem Newsletter
Ist dein Unternehmen in den sozialen Medien vertreten? Dann ist es eine gute Gelegenheit, deine sozialen Medien in deinem Newsletter hervorzuheben. Das machst du oft in der Fußzeile. Auf diese Weise wächst deine Fangemeinde. Oder gib deinen Kunden einen kleinen Einblick, wie deine Instagram-Timeline aussieht: Erstelle ein Mock-up deiner Instagram-Seite, um deinen Kunden genau zu zeigen, was du auf deinen sozialen Kanälen zu bieten hast. Je klarer dies ist, desto besser wissen deine Kunden, was sie auf deinen sozialen Kanälen erwarten können. Denk an Neuerscheinungen einer bestimmten Marke, eine Gewinnaktion oder einfach nur Inspiration. Gib deinen Kunden einen Anreiz, dir zu folgen.
5: Social Proof in deinem Newsletter
Was Kunden oft zum Kauf bewegt, ist, wie andere Kunden dich als Unternehmen erlebt haben. Hast du zum Beispiel gute Google-Bewertungen oder eine gute Trusted Shops-Bewertung? Teile dies unbedingt in deinem Newsletter mit! Kunden reagieren sehr sensibel darauf. Denn eine gute Bewertung bedeutet oft auch einen guten Service. Diese Informationen stehen oft in der Fußzeile deines Newsletters. Achte darauf, dass du auf deine Bewertungen verlinkst, damit deine Kunden sehen, dass die Bewertungen echt sind.
6: Wechsle zwischen Text und Bildern ab
Wechsle deine E-Mail gut mit Bildern und Text ab. Wenn deine E-Mail nur aus Bildern besteht, besteht die Gefahr, dass du als Spam markiert wirst. Und das ist eine Verschwendung der Zeit, die du in deine E-Mail-Vorlage investiert hast.
7: Optimiere für jedes Gerät
Reloadify berücksichtigt automatisch sowohl Desktop als auch Mobile. Das Layout passt sich an Handy, Desktop oder Laptop an. Jedes Design ist responsive! Deine Texte und Bilder werden auf dem Handy in der richtigen Größe angezeigt und verändern ihre Position, damit das Layout auch für einen kleineren Bildschirm ideal ist. Sieht dein Inhalt nicht so aus, wie du ihn haben willst? Überhaupt kein Problem! Mit einem Klick auf einen Button änderst du die Struktur in der mobilen Ansicht. Stell dir vor: Du hast einen Textblock, mit dem Preis auf der linken Seite und deinem Produktbild auf der rechten Seite. Bei einem responsiven Design auf deinem Handy sieht das dann so aus: Textblock, Preis, Produktbild. Vielleicht möchtest du aber auch einen Textblock, ein Produktbild und dann den Preis. Das kannst du in Reloadify mit einem Mausklick einrichten. Willst du deinen kompletten Newsletter auf dem Handy anders anzeigen als auf dem Desktop? Überhaupt kein Problem. Mit einem Klick kannst du bestimmte Elemente sowohl für das Handy als auch für den Desktop ausblenden.
8: Achte auf die richtige Schriftart
Wenn du anfängst, mit verschiedenen Schriftarten zu arbeiten, ist es wichtig zu wissen, was sichere Schriftarten und Web-Schriftarten sind.
Sichere Schriftarten oder E-Mail-Schriftarten sind Schriftarten, die auf jedem Computer oder Gerät angezeigt werden. Beispiele sind:
- Arial
- Helvetica
- Georgia
- Times New Roman
- Courier
Sichere Schriftarten werden beim Öffnen einer E-Mail auf jedem Gerät immer richtig angezeigt.
Web Fonts sind Schriftarten, die speziell für das Web entwickelt wurden. Sie sind etwas unzuverlässiger als sichere Schriftarten, aber man kann sie manchmal trotzdem auf verschiedenen Geräten finden. Webfonts wurden ursprünglich ausschließlich für den Einsatz auf Websites entwickelt, daher sind ihre Lizenzen in der Regel nur für die Verwendung auf Websites und mobilen Anwendungen vorgesehen. Der Grund, warum viele Dienste die Verwendung in E-Mails nicht erlauben, ist, dass dies als Verbreitung der Schriftart angesehen wird, was gegen die Endnutzer-Lizenzvereinbarung (EULA) vieler Dienste verstößt.
Da jeder Anbieter eine andere Lizenz verlangt, gibt es keine einheitliche Methode zur Lizenzierung von Schriftarten in E-Mails.
Web Fonts sind Schriftarten wie z. B.:
- Open Sans
- Roboto
- Lato
- Ludica Sans
- Bitter
- Droid Serif
- Montserrat
- Ubuntu
- Karla
- Bree Serif
- Muli
- Inter
- Oswalt
- Abril
- Poppins
- Heebo
- Exo
- Arimo
- Saira
- Raleway
- Cinzel
- Comfortaa
- Bebas Neue
- Etc.
Es gibt noch viele weitere solcher Schriftarten. Alle Google Fonts sind auch Web Fonts.
Diese Schriftarten (Web Fonts) werden in einer E-Mail manchmal nicht richtig angezeigt. Das liegt daran, dass das Gerät, auf dem die E-Mail geöffnet wird, die Schriftart nicht erkennt.
9: Speichere deine E-Mail-Vorlage
Bist du mit deiner E-Mail-Vorlage zufrieden? Dann speichere deine E-Mail-Vorlage einfach, um sie beim nächsten Mal wieder zu verwenden. Oder du duplizierst deine gesendete E-Mail in eine neue E-Mail, um die Vorlage erneut zu verwenden. So sparst du Zeit.
10: Verwende bewegte Bilder
Es ist erwiesen, dass bewegte Bilder besser in Erinnerung bleiben als Standbilder. Nutze GIFs von deinem Produkt oder Video. So hältst du die Aufmerksamkeit deiner Kunden länger aufrecht, was zu einem höheren Engagement für deinen Newsletter führt.
11: Lege die Reihenfolge deiner E-Mail fest
Überlege dir gut, in welcher Reihenfolge du deine E-Mail verschickst. Willst du wichtige Marken ganz oben oder strategisch ganz unten platzieren, so dass deine Kunden gezwungen sind, nach unten zu scrollen? Hier gibt es kein Richtig oder Falsch, es geht nur darum, was deine Kunden suchen.
12: Mache jederzeit A/B-Tests mit deinen E-Mails
Willst du wirklich wissen, was deine Kunden motiviert, zum Kauf überzugehen? Dann empfehle ich, dies immer in einem A/B-Test zu testen. Teste deinen Inhalt, deine Betreffzeile oder deinen Pre-Header. Was kommt bei welcher Zielgruppe am besten an? Lerne daraus! Du willst wissen, wie du einen A/B-Test einrichtest? Dann lies dir diesen Artikel über das Einrichten eines A/B-Tests durch.
Nachdem du diesen Artikel gelesen hast, bist du bereit, einen Newsletter mit einer schönen E-Mail-Vorlage zu erstellen, die du immer wieder verwenden kannst. Du wirst wissen, wie du eine E-Mail verfasst, was genau in einer E-Mail stehen sollte und worauf du beim Inhalt achten musst. Viel Erfolg mit deinem Newsletter!